142. Gott Weizen.

[121] 1. Erhebe dich und werde viel, Weizen, in deiner Herrlichkeit,

Zersprenge jegliches Gefäß, dich schlage nicht des Himmels Strahl!


2. Dich Gott Weizen, den hörenden, wo wir also dich reden an,

Erhebe dich dem Himmel gleich, sei ungeschmälert wie das Meer.


3. Ungeschmälert die Garben dein, ungeschmälert die Haufen,

Ungeschmälert die Sammelnden, ungeschmälert die Esser!

Quelle:
Atharwaweda. Hannover 1923, S. 121.
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