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[169] 1. Es preisen Agni dich, den Gott,
die opferreichen Sterblichen;
Dein denk' ich, der du Wesen kennst;
die Opfer fahr ohn' Unterlass.
2. Agni ist Priester in dem Sitz,
dem reichen mit geweihter Streu,
Zu dem die Opfer alle gehn
und güterreiche Labungen.
3. Und den wie einen jungen Sohn
auch jetzt das Reibeholz gebar,
Den Agni, der das Fest verschönt,
der alle Menschenstämme schützt.
4. Und schwer bist zu ergreifen du,
recht wie ein Sohn der Wasserflut,
Der viele Wälder du verbrennst
der Heerde gleich, die Gras verzehrt.
5. Und dessen Flammen rauchumhüllt
zusammen wandern im Verein,[169]
Wenn Trita in der Himmelshöh
ihn anbläst einem Schmelzer gleich,
144(der in der Schmelze ihn entflammt.)
6. Ich, Agni, sei in deiner Gunst
und in des Mitra Förderung;
Wie Feindverscheucher mögen wir
der Menschen Leid bewältigen.
7. O Agni bring des Menschen Gut
herbei uns, o gewaltiger,
Es schütze uns, es nähre uns,
gereich zur Machterlangung uns,
(sei in den Schlachten uns zum Heil.)