[642] 4. ›tac-chruteḥ‹
›weil darüber ein Schriftwort‹.

›Wenn es heisst: »aber welches Werk er durch das Wissen vollbringt, durch den Glauben, durch die Upanishad, das ist wirkungskräftiger« (Chānd. 1, 1, 10), so liegt auch hierin, dass das Wissen einen Nachtrag zu den Werken bildet, dass es somit nicht schon für sich allein das Ziel des Menschen vollbringt.‹

Quelle:
Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 642.
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