[421] 34. vihāra-upadeēāt
wegen Bezeichnung des Wandelns.

Auch daraus folgt das Thätersein der individuellen Seele, weil ihr die Schrift in dem Verbindungsstande [d.h. im Schlafe] ein Wandeln beilegt, denn es heisst (Bṛih. 4, 3, 12):[421]


»Unsterblich schweift sie wo es ihr beliebet«;


und »sie zieht in ihrem Leibe nach Belieben umher« (Bṛih. 2, 1, 18.)

Quelle:
Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 421-422.
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