Friedrich Nietzsche
Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche

(1844–1900)


Biographie

Die Geburt der Tragödie

Entstanden 1869/71. Erstdruck unter dem Titel »Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik«, Leipzig (E.W. Fritzsch) 1872. Neuausgabe unter dem Titel »Die Geburt der Tragödie oder Griechentum und Pessimismus« mit der Vorrede »Versuch einer Selbstkritik«, Leipzig (E.W. Fritzsch) 1886.

Unzeitgemäße Betrachtungen

Erstdruck der Sammlung: Leipzig (E.W. Fritzsch) 1893.

1. David Strauß. Der Bekenner und der Schriftsteller

Erstdruck: Leipzig (E.W. Fritzsch) 1873.

2. Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben

Erstdruck: Leipzig (E.W. Fritzsch) 1874.

3. Schopenhauer als Erzieher

Erstdruck: Leipzig (E.W. Fritzsch) 1874.

4. Richard Wagner in Bayreuth

Erstdruck: Leipzig (E.W. Fritzsch) 1876.

Menschliches, Allzumenschliches

Erstdrucke: Chemnitz (E. Schmeitzner) 1878 (1. Band); Chemnitz (E. Schmeitzner) 1879 (Anhang: Vermischte Meinungen und Sprüche); ; Chemnitz (E. Schmeitzner) 1880 (Der Wanderer und sein Schatten).

Morgenröte

Erstdruck: Chemnitz (E. Schmeitzner) 1881.

Die fröhliche Wissenschaft

Erstdruck: Chemnitz (E. Schmeitzner) 1882.

Also sprach Zarathustra

Erstdrucke: Chemnitz (E. Schmeitzner) 1883 (1. und 2. Teil); Chemnitz (E. Schmeitzner) 1884 (3. Teil); Leipzig (C.G. Naumann) 1885 (4. Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. vollständige Ausgabe, herausgegeben von P. Gast, d. i. Heinrich Köselitz).

Jenseits von Gut und Böse

Erstdruck: Leipzig (C. G. Naumann) 1886.

Zur Genealogie der Moral

Erstdruck: Leipzig (C. G. Naumann) 1887.

Der Fall Wagner

Erstdruck: Leipzig (C.G. Naumann) 1888.

Götzen-Dämmerung

Erstdruck: Leipzig (C.G. Naumann) 1889.

Nietzsche contra Wagner

Erstdruck: Leipzig (C.G. Naumann) 1889.

Ecce Homo

Entstanden 1888–89. Erstdruck: Leipzig (Insel), 1908.

Der Antichrist

Abgeschlossen 1888. Erstdruck in: »Nietzsches Werke«, Band 8, Leipzig (C.G. Naumann) 1889.

Dionysos-Dithyramben

Entstanden 1888. Erstdruck zusammen mit dem ersten Nachdruck von Zarathustra IV, hg. von Peter Gast, Leipzig (C.G. Naumann) 1891.

Autobiographisches aus den Jahren 1856–1869

Homer und die klassische Philologie

Erstdruck: Basel (Privatdruck) 1869.

Über die Zukunft unserer Bildungs-Anstalten

Vortragsreihe an der Universität Basel: 16.1.1872 (1. Vortrag), 6.2.1872 (2. Vortrag), 27.2.1872 (3. Vortrag), 5.3.1872 (4. Vortrag), 23.3.1872 (5. Vortrag).

Fünf Vorreden zu fünf ungeschriebenen Büchern

Entstanden 1872.

Ein Neujahrswort an den Herausgeber der Wochenschrift »Im neuen Reich«

Erstdruck in: »Musikalisches Wochenblatt«, 17.1.1873, Leipzig (E.W. Fritzsch) 1873, S. 38.

Mahnruf an die Deutschen

Entstanden 1873.

Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn

Entstanden 1873.

Wir Philologen

Entstanden 1874/75.

Wissenschaft und Weisheit im Kampfe

Entstanden 1875.

Die Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen

Entstanden 1872/73.

Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre

Die Aphorismen sind nach Nietzsches Manuskripten chronologisch angeordnet. Die vorgestellten Ziffern 1–32 gehen auf Nietzsches Eintragungen mit Rotstift in den Manuskripten zurück. Die Ziffern hinter den Aphorismen beziehen sich auf die Nummern der erweiterten Ausgabe des »Willens zur Macht«: Nietzsche's Werke. Band 9: Versuch einer Umwerthung aller Werthe, aus dem Nachlaß 1884–1888, 2., völlig neugestaltetet Ausgabe, Leipzig: C.G. Naumann, 1906.

Briefe

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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.

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