Axinomantie

[105] Axinomantie (gr. Ant.), Weissagen aus Äxten, um den Schuldigen zu entdecken. Bei wessen Namensnennung eine, in einen senkrecht stehenden Pfahl eingehauene Axt sich bewegte, der galt für den Schuldigen. Noch jetzt ist dieser Aberglaube als Axtlaufen an mehreren Orten erhalten.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 105.
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