Blachmal

[836] Blachmal, 1) (Hüttenk.), die über goldhaltiges Silber stehende, schlackige Masse, welche das rückständige Silber, Kupfer, Blei etc. in sich hält; 2) durchschwefeltes Silber, aus dem das damit vereinigte Gold durch einen Zusatz niedergeschlagen ist; 3) (Blachmann, Min.), in Ungarn goldhaltiger Kies (Glaserz), der sich zwischen blätterigem Spath od. Quarz einlegt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 836.
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