Cerithien

[827] Cerithien, versteinerte, lange, spitzige Bucciniden od. Schraubenschnecken mit allmählig abnehmenden Windungen, eirunder Mündung u. einem kurzen, aber sehr deutlichen, links rückwärts gebogenen Kanale. Man findet sie häufig fossil, aber auch noch viele lebende Arten, z.B.: Cerithium, s.d. Daher Cerithenkalk, Kalk mit vielen Cerithen untermengt, gewöhnlich zum Straßenpflaster in Paris.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 827.
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