Einschachtelungstheorie

[554] Einschachtelungstheorie, scherzhaft die Annahme, daß bei der Zeugung (s.d.) die präformirten Keime lebendiger Wesen ursprünglich in einander eingewickelt u. dann von Geschlecht zu Geschlecht auseinander gewickelt (wieans einer größeren Schachtel immer eine kleinere genommen) würden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 554.
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