Gamin

[906] Gamin (fr., spr. Gamäng), 1) Küchen-, Lehrjunge; bes. 2) Pariser Straßenjunge, liederlicher Bursche, bes. bekannt durch das Lustspiel G. von Paris von Bayard u. Vanderburch. Daher Gaminerie, spöttisch die aufmerksamlose Politik des Ministeriums Thiers.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 906.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika