[335]Ghasēl (Poet.), eine Form des lyrischen Gedichts bei den Persern u. Türken, deren Eigenthümlichkeit darin besteht, daß die 517 zweizeiligen Strophen (Beïts) durch einen gleichen Reim der zweiten Zeile mit einander verbunden sind.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 335.