Hämatophŏbie

[894] Hämatophŏbie (v. gr.), 1) Blutscheu; 2) bes. die zu große ärztliche Furchtsamkeit, in Krankheiten Blut zu entziehen. Hämatothōrax, Erguß von Blut in der Brust. Hämatopisie, Blutansammlung im Uterus. Hämatozoen, Blutthierchen, deren Existenz im Blute noch nicht unzweifelhaft nachgewiesen ist.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 894.
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