[515]Homöoteleuton (gr.), 1) (Rhet.), ähnlich endende Redeglieder, die bei gleicher od. ungleicher Länge ein wohllautendes, ziemlich gleichlautendes Schlußwort verlangen; z.B.: Qui diligebant existimabant. 2) (Rhythm.), s. Sylbenreim.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 515.