[541] Kis (spr. Kisch), Janos von K., geb. 1770 in Szent-András (Ödenburger Comitat), in Deutschland gebildet, wurde 1812 Superintendent in Ödenburg, 1822 geadelt u. st. den 19. Febr. 1846 in Pesth. Er schr. mehre Jugendschriften, Schulbücher, ascetische Schriften etc., durch seine poetischen Werke hatte er großen Einfluß auf die ungarische Poesie; Gedichte. Pesth 1815, 3 Bde.; übersetzte, Horazens Briefe, Ödenb. 1811; Juvenals Satyren, Pesth 1825; Delilles L'homme des champs, Ödenb. 1825.