Klei

[561] Klei, 1) so v.w. Schlamm, Koth; 2) so v.w. Thon, Letten, Lehm od. jede fette, zähe Erdart; daher Kleibank, eine am Ufer hervorragende Lage Kleierde; Kleideich, ein Deich, welcher von Kleierde erbaut u. daher sehr fest ist; Kleisoden, fette Rasenstücke aus Kleigrund.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 561.
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