[471]Lohbad, 1) der Ort, wo die zur Gerberlohe bestimmte Rinde getrocknet wird; 2) Bad von Gerberlohe, entweder (wie gewöhnlich) in damit abgekochtem Wasser, als Stärkungsmittel (bes. nach gichtischen Affectionen) od. auch als trockenes Bad.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 471.