Muschelconglomerat

[569] Muschelconglomerat, in kieseliger, häufiger kalkiger od. mergeliger Grundmasse liegende Stücke von versteinerten Muscheln u. Schnecken, selten ganze Individuen. Sind die Muscheln weniger verändert in Sand, Schlamm u. Kalk abgesetzt, die später austrocknen u. erhärten, so entsteht der Muschelsand, Muschelsandstein, Muschelkalkstein, Muschelthon, Muschelschiefer etc. Der M. wird zum Bauen gebraucht.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 569.
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