Nachdenken

[622] Nachdenken, das geflissentliche Richten der Gedanken auf Etwas, um sich dasselbe zur Klarheit zu bringen, auch in Hinsicht auf etwas Vergangenes, dem Gedächtnisse Entfallenes, od. auch seiner eigentlichen Verbindung nach. Nachsinnen ist N. über noch unbekannte, od. ganz dem Gedächtniß entschwundene Gegenstände, Nachgrübeln aber dasselbe, wenn die Gegenstände unerforschlich od. werthlos sind.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 622.
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