Kotroscheni

[862] Kotroscheni, reiches Kloster auf einer Anhöhe nordwestlich bei Bukarest in der Walachei, auf der Stelle eines früheren Urwaldes 1679–1686 von dem Großvezier Scherban Kantacosino, welcher sich 1670 dahin geflüchtet hatte, erbaut, wurde 1820 befestigt u. war 1849 Hauptquartier Omer Paschas gegen die Walachen, welche daselbst von ihm geschlagen wurden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 862.
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