Platzkarten, Anweisungen, auf Grund deren dem Reisenden ein bestimmter , numerierter Platz in einem Zug zugesichert wird. P. werden meist für Durchgangszüge ausgegeben, u.zw. ohne oder gegen Entrichtung einer besonderen Platzgebühr. In Deutschland wird solche nicht mehr erhoben (vgl. ...
Abstemplung des Frachtbriefs (l'apposition du timbre sur la lettre de voiture; bollare la lettera di porto) besteht in der Aufdrückung des Tagesstempels der Abfertigungsstelle (Expeditionsstempels) auf den Frachtbrief . Sie bildet das Zeichen der Annahme des Gutes mit dem ...
Ladebrücken dienen bei Durchführung der Ladearbeiten zur Überdeckung ... ... der Güterwagen bestehenden Zwischenraums. Für das Verladen mit Rollkarren finden meist starke eiserne L. aus glattem oder geripptem Eisenblech Verwendung, deren Größe ungefähr 1 m im Geviert beträgt. L., die zur Verladung von Tieren Verwendung finden, werden aus Holz hergestellt und ...
Stumpfgleis, Stutzgleis (dead-end siding; voie en cul de sac; binario cieco o morto), Gleis , das nur von einem Ende her Weichenanschluß hat, am andern Ende durch einen Prellbock abgeschlossen ist. Gleise , die zwar auch nur von einem ...
... = x, sowie die Pfeilhöhe p = r r cos α 1 = 2 r ... ... aufträgt, womit man den Bogenpunkt 1 erhält. Hat man sodann das Maß p auf einer Kathete des rechtwinkligen Dreiecks aufgetragen, dieses an 1 so ...
... gingen, sich aber durch Schonung der Pferde bezahlt machten. Mehrere P. hatten überdies nur auf einer Seite Spurkränze, z.B. in Paris ... ... talab auf der Vorderplattform mitfuhren. Diese Bahnart ist wohl keine P., aber den P. im Wesen gleich. Literatur: Heusinger ...
... the ballast; largeur de la couronne; larghezza alla sommita o al piano del ferro), die in Schienenunterkante ... ... ∙435 m ). wobei für eingleisige Bahnen E = 4∙0 m, wobei für zweigleisige Bahnen E = 8∙0 m angenommen werden kann. Die Bettungshöhe a ...
... . Im Falle der Überschreitung der E. ist Wagenstandsgeld zu entrichten. Die E. ist in Österreich und ... ... In Dänemark beträgt die E. in der Regel 24 Stunden, dabei sollen aber mindestens 6 Tagesstunden der ... ... des vorausgehenden Nachmittags zugestellt werden konnte. Andernfalls beträgt die E. 24 Stunden. Beläuft sich die Zahl der am gleichen Tage ...
... im Betrieb der deutschen Staatsbahnen eingestellt gewesenen L. gehörten der Deutschen Waggon-Leihanstalt in Berlin. Sie ... ... Inanspruchnahme außer Dienst gestellt (Abb. 132 ). Diese L. waren 3achsige, zwischen den Buffern 12∙1 m lange Wagen ... ... Plattform durch Flügeltüren eingeschoben. Abb. 133 stellt die Grundrißeinteilung des 4achsigen L. der belgischen Staatsbahnen dar. Dieser Wagen wiegt rund ...
... dem Sitz der Direktion in Burgdorf. Die E. besteht aus den Linien: a) Burgdorf-Biberist, eröffnet 26. ... ... Burgdorf-Langnau, eröffnet 12. Dezember 1881 (18.273 km ). Die E. ging aus der Industriebahn Derendingen- ( Station der Bundesbahnen) Biberist-Gerlafingen ...
... Kreise, Bezirke, Gemeinden u.s.w.). P. stehen entweder im Selbstbetrieb der Eigentümer oder es ist die Betriebführung vertragsmäßig ... ... oder einer andern Privateisenbahnunternehmung übertragen (s. Eisenbahn , Eisenbahnpolitik ). Als P. werden wohl auch von einzelnen Schriftstellern unrichtigerweise die dem privaten Verkehr ...
Nachtsignale (night signals; signals nocturne ou de nuit; segnale notturno o di notte) sind die bei Dunkelheit verwendeten Lichtsignale. Nach den Ausführungsbestimmungen zur deutschen Signalordnung sollen sie auch bei Tage angewendet werden, wenn die Tagsignale infolge von Nebel, Schneegestöber oder ...
... 1843 auf den Linien der Pariser Bannmeile 2achsige P. I. und 2achsige P. II. Klasse. Die P. I. Klasse, erbaut nach englischem ... ... wird; so sind z.B. P. der schweizerischen Bundesbahnen, ferner einzelne P. der sächsischen, österreichischen und ...
Pensionswesen (Pension [= P.]). Das P umfaßt alle Einrichtungen, die dem Eisenbahnpersonal beim Eintritt der ... ... Jahre 1912 bei einem Personalstand von 177.911 P. an 19.825 Beamte , 17.732 Witwen, rd ... ... also mit 24 Jahren schon Anspruch auf eine P. im vollen Gehalt. Zur P. tritt ein Wohnungsgeld in Höhe ...
... union; syndicate ou réunion de waggons; sindicato o riunione di vagoni), Vereinigungen von Eisenbahnverwaltungen zum Zwecke der gemeinschaftlichen Benutzung ihrer ... ... dritter großer Wagenverband ist zu nennen der Internationale Verband (Union internationale pour l'emploi réciproque du matériel). Er wurde auf der Brüsseler Konferenz vom 22. ...
... Ligne de démarcation«, die der Kriegsminister festsetzt, in das »Réseau de l'intérieur« und das »Réseau des armées« geteilt. Im ersteren untersteht die ... ... und in den Fahrplan der Strecken nach rückwärts eingeschoben. Im Réseau de l'intérieur befinden sich die »Gares de rassemblement« ...
... folgende zu erwähnen: I. Deutschland . L. über Hamburg seewärts von Stationen der deutschen Staatsbahnen ... ... Syra, Taganrog, Trapezunt, Tripolis , Tunis und Varna und L. über Bremen seewärts im wesentlichen in denselben Verkehrsbeziehungen, mit Ausnahme der Hafenplätze ... ... , d) Lagergeld in Hamburg-Bremen unter bestimmten Umständen, e) Kosten für die Abnahme ...
Achsbelastung (wight per axle; charge de l'essieu; carico della sala) oder Achsdruck ist der durch irgend eine Gewichteinheit (Kilogramm, Tonne oder engl. Pfund) gegebene Druck, den ein unter einem Eisenbahnfahrzeuge eingebundenes Räderpaar im Stillstande auf die Schienen ausübt. ...
... Station und low level Station ). Bisweilen bezeichnet man aber auch als E. solche Anlagen, bei denen die Gleise zwar alle in gleicher Höhe ... ... Warteräume, Fahrkartenausgaben u. dgl. höher oder tiefer liegen. Ein bemerkenswertes Beispiel eines E. bildet das neue Grand Central Depot in New York ( ...
Etagenbrücken, Stockwerksbrücken, Bezeichnung für die in mehreren Stockwerken gewölbten Talbrücken. ... ... die ihr Vorbild in den römischen Aquäduktbrücken finden. Bemerkenswerte Bei spiele solcher E. sind die Viadukte der Semmeringbahn und die 18461851 erbauten großen ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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