Zuggattung (type of train; genre de train; tipo o specie di treno). Die Einteilung der Züge erfolgt in erster Linie auf Grund ihrer fahrdienstlichen Behandlung. Sie erfährt hierbei eine Ergänzung mit Rücksicht auf die Bedeutung der Züge für den Verkehr. Rein fahrdienstlich oder ...
Baukapital (capital for construction; capital de construction; capitale o fondo di costruzione), die zur Deckung der Baukosten (s.d.) einer Eisenbahn erforderlichen Geldmittel. Die Beschaffung des B. erfolgt bei Privatbahnen in der Regel durch Ausgabe von Aktien oder ...
... Hauptschächte, seitwärts der Tunnelachse, von 60 m und 50 m Tiefe in Abständen von 1310 m vom Südmunde und 1150 m vom Nordmunde vorgesehen, die auch ... ... über 5 Jahre betragen wird. Bei einem Preise von 2100 M./ m waren die Tunnelbaukosten mit rund 7∙5 ...
Gleisheber (track lifter; pince à rails; leva rotaie). Zum ... ... Stopfen wurde früher ausschließlich der Wuchtebaum verwendet, eine hölzerne Stange von 22∙5 m Länge und 1520 kg Gewicht, am Angriffspunkte mit Eisen beschlagen und ...
Madagaskar. Die Insel M., 1600 km lang, 450 ... ... Mill. Fr. = 189.000 M/ km. Die Bahn durchschneidet z. T. sehr schwieriges Gelände, das viele Kunstbauten, u.a. 12 Tunnel von ... ... März 1913 vollendet. Die Betriebslänge der Bahnen in M. beträgt 381 km. Sie haben zur Steigerung ...
... Spurweite, die von Bozen (Tirol) (265 m ü. M.) auf die Hochebene des Ritten (1251 m ... ... in den Reibungsstrecken 30 und 50 m, in der Zahnstrecke 80 m. Der Oberbau ... ... sind zu nennen ein 60 m langer Tunnel und ein 150 m langer Viadukt mit 16 ...
... löste sich jedoch im Jahre 1880 auf, worauf R. sich als Zivilingenieur in Olten niederließ und in dieser Eigenschaft zahlreiche Bestellungen ... ... Ausland bis zu seinem Tod entwarf und baute. Schon im Jahre 1863 hatte R. in Frankreich ein Patent für 2 Zahnstangen und 2 Lokomotivbauarten ... ... Brauchbarkeit seines Systems zu liefern, hatte sich nämlich R. in Verbindung mit Oberst Näff von St. Gallen ...
... Bahn erreicht an der Reichsgrenze ihren höchsten Punkt mit 522 m ü.M. Sie folgt in ihrer Hauptrichtung dem steilen Fjällabhang auf ... ... deren Länge von 180 m auf 10 Öffnungen von je 18 m verteilt ist. Ihre Höhe über dem Talgrund beträgt 40 m, die Pfeilerhöhe 1230 m; 6 Pfeiler sind ...
... Brevet-Generalmajor der Freiwilligen ernannt. 1862 wurde M. zum »Military director and superindentent of railroads in the United States« ... ... Besitz von Eisenbahnlinien setzen und über sämtliche Lokomotiven und Betriebsmittel verfügen. M. vereinigte die Verwaltung der in Frage kommenden Linien in seiner Hand ...
Säntisbahn, 1903 konzessionierte Schmalspurbahn von Appenzell auf den Gipfel des Säntis (2500 m ), auf dem vor 50 Jahren die erste meteorologische Hochgebirgsstation der Welt errichtet wurde. 1910 wurde die Konzession dahin abgeändert, daß der Gesellschaft der S. gestattet wurde, die Bahn in ...
... Diese liegt in der Regel 1∙001∙20 m über Schienenoberkante. Im Schwarzwald und in der Schweiz wurden früher H. von größerer Höhe (etwa bis 1∙75 m über SO.) mit Holzwänden und ... ... 4, 1. Leipzig 1907, S. 232. Eis. T. d. G. II, 3. Wiesbaden ...
... Scheiben signale als Hauptsignale Verwendung finden, wird das H. durch die dem Zuge zugekehrte Fläche der Signalscheibe dargestellt. Bei Dunkelheit gilt rotes Licht allgemein als H. Von den Streckenwärtern wird das H. durch die Wärtersignale (s ... ... - und Pfeifensignale finden am häufigsten beim Rangieren Anwendung. Das H. wird dabei durch mehrere (meistens drei) ...
... Ges. vom 3. Mai 1872 erwarb der preußische Staat die T. zu einem Gesamtpreis von 10,001.000 M. Ihre Linien wurden ... ... Wiesbaden unterstellt und gehören jetzt zur Eisenbahndirektion Frankfurt a.M. Die Ergebnisse der T. waren fortdauernd günstige. Die Stammaktien erhielten ...
... allem deshalb ab, weil bei der T. Bruchteile des Längenmaßes, z.B. eines Kilometers, zu ganzen Kilometern aufgerundet ... ... einer im Wettbewerb stehenden Eisenbahnlinie zu gründe gelegt, anderseits werden bei der T. Zuschläge zu den tatsächlichen Entfernungen gemacht, um eine Entschädigung für schwierige Strecken ...
Tiefbahnen (underground railways; chemins de fer souterrain; ferrovie sotterane), ... ... im Gegensatz zu den als Hochbahnen (Viaduktbahnen) oder als offene Bahnen, d.h. in Geländehöhe (auf Dämmen und in Einschnitten) gebauten Schnellbahnen . In geringer ...
Normalspur, richtiger Vollspur oder Regelspur genannt, zum ... ... Maß, also der Abstand der inneren Fahrkanten der Schienen , beträgt 1∙435 m oder 4 ' 8 1 / 2 '' engl. M., das zuerst auf den englischen Bahnen angewendet wurde und dann zumeist auf die ...
Heimatbahn (ligne propriétaire des wagons; ferrovia proprietaria ... ... , in deren Wagenpark ein Wagen eingestellt ist. Daß er der Verwaltung der H. angehört, ist durch Anschrift ersichtlich gemacht. Die Bezeichnung der H. auf dem Wagen ist maßgebend für seinen Lauf, namentlich für die Wiederbeladung, ...
Omnibuszug (slow train; train omnibus; treno omnibus), Bezeichnung für ... ... Nahverkehrs, die auf sämtlichen Stationen halten. In der deutschen Amtssprache wird das Wort O. nicht mehr angewendetes (s. Fahrplan , Leichte Züge , ...
... dem Wildschen Rechenschieber, für größere Höhenwinkel E und h mit diesem allein bestimmt, so geht ... ... Ebenso die Berechnung der Höhen selbst H B = H A + i + h m. Hierbei ist i die unmittelbar gemessene Instrumentenhöhe ...
... Öffnungen zu 25∙3 m und einer Öffnung von 30∙3 m Spannweite, dann folgt ... ... Verwendung, die bei 56∙6 t Reibungs- und 68∙1 t Dienstgewicht auf der Steigung ... ... Diese Lokomotiven besitzen 67∙2 t Reibungs- und 77∙0 t Dienstgewicht . Neuester Zeit ...
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Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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