III. Zum Vortrag von F. Oppenheimer über »Die rassen-theoretische Geschichtsphilosophie«. ... ... Fußnoten 1 Es ist hier namentlich an die Arbeiten von Prof. G. A. Leist gedacht. 2 Als Diskussionsredner. ...
§ 1. Die Differenzierung der sachlichen Rechtsgebiete. »Öffentliches« und ... ... . Das englische Parlament verhandelt über »private bills«, d.h. reine Verwaltungsakte (Konzessionen u. dgl.), im Prinzip ganz so wie über »Gesetzentwürfe«, und die Nichtscheidung beider ...
§ 4. Die Typen des Rechtsdenkens und die Rechtshonoratioren. Empirische ... ... «, wodurch zugleich die Partei – da sie nicht selbst gesprochen hatte – als Vorteil u.a. die Möglichkeit der »Wandelung« (amendement) begangener Versehen gewann. Der Vorsprecher ...
6. Abschnitt. Politische und hierokratische Herrschaft. Stellung des Priestertums ... ... seinem Wandel in der Vergangenheit: Wirtshausbesuch, Sexualleben, Kartenspiel, Schuldenmachen, andere Leichtfertigkeiten, Unwahrhaftigkeit u. dgl. stattfindet, dessen günstiger Ausfall seine Kreditwürdigkeit garantiert, und in Gebieten wie ...
... B. im Okzident im frühen Mittelalter (wie U. Stutz betont) im Unterschied vom Lehen den »Herrenfall« (Heimfall wegen ... ... Erscheinung findet sich jedenfalls im mittelalterlichen Islâm als »Wakuf« (Stiftung für Moscheen u. dgl.) wieder, wie es die Urkunden bezeugen. Und zwar wurden auch ...
§ 12. Die Kulturreligionen und die »Welt«. Weltzugewandtheit des Judentums ... ... in der Neuzeit sehr stark mitbeteiligt gewesen ist. Nur bedarf diese These Sombarts m. E. einer etwas weiteren Präzisierung. Was sind die spezifischen ökonomischen Leistungen des Judentums ...
§ 5. Formale und materiale Rationalisierung des Rechts. Theokratisches und profanes Recht. ... ... auf dem Gebiet des Prozeßverfahrens. Hier hat das Streben aller theokratischen Justiz nach materiale r und absoluter, nicht nur formaler, Wahrheit, im Gegensatz zu dem formalistischen und ...
... das Meditieren über Kreise und andere Figuren, das Bewußtsein planmäßig »entleerende« Exerzitien u. dgl. Im Interesse der Dauer und Gleichmäßigkeit des religiösen Besitzes ... ... Erkenntnissen genügt einer »Gesinnungsethik« höchstens als unterste Stufe des Glaubens, wie dies u.a. Augustin betont. Auch der Glaube muß eine Gesinnungsqualität ...
§ 2. Die Stadt des Okzidents. Bodenrecht und persönliche Rechtslage ... ... waren der Mehrzahl nach spezialisiert nach Branchen (so die meist mächtige Gewandschneidergilde, die Krämergilde u.a.). Von da aus ist dann die Gilde als Organisationsform auf den Fernhandel ...
... werden verspricht. Bemerkt sei nur: Es würde u.a. wohl jedenfalls auf folgende Ermittelungen ankommen: 1. etwaige Differenzen der ... ... Eine Zusammenstellung der Probleme mit Literaturübersicht wird von mir im Archiv f. Sozialwiss.u. Sozialpol. (November- und Januarheft) versucht werden und steht, soweit der ...
§ 1. Begriff und Kategorien der Stadt. Das ökonomische Wesen ... ... nicht auf eigenem Ackerboden deckt, so gilt für die Masse der typischen Städte (P <leis) des Altertums ursprünglich geradezu das Gegenteil. Wir werden sehen, daß der ...
I. Allgemeiner Charakter der Erhebung Die gegenwärtige Erhebung versucht festzustellen: ... ... welche es dabei ankommen würde, sind z.B. in der Abhandlung von Dr. G. Ephraim (»Organisation und Betrieb einer Tuchfabrik«, Tübingen 1906) für eine bestimmte ...
§ 3. Gemeinschaftsformen und ökonomische Interessen. Diese monopolistische Tendenz nimmt nun ... ... politischen Parteien veranstalten neben Landpartien und ähnlichem noch allerhand Gründungen von »Jugendverbänden«, »Frauengruppen« u. dgl., und überall beteiligen sie sich eifrig an rein kommunalen oder anderen an ...
§ 2. »Offene« und »geschlossene« Wirtschaftsbeziehungen. Eine bei allen ... ... Monopolen von Handwerksmeistern, Allmendackerrechten, namentlich auch ursprünglich den Ackerzuteilungen innerhalb der meisten flurgemeinschaftlichen Dorfverbände u. dgl. Oder so, daß sie endgültig an den Einzelnen und seine Erben ...
§ 2. Entstehung und Umbildung der charismatischen Autorität. Veralltäglichung des ... ... Haus der Sippe gilt als das große (ō = oho) Haus: die Häuser Ô Muraji und Ô Omi insbesondere sind die Träger des spezifischen Charisma ihrer Sippe, und ihre Hausvorstände ...
§ 4. Parteiwesen und Parteiorganisation. Die Existenz der Parteien kennt keine ... ... Gemeindepolitik. Neben den ökonomischen Chancen stehen für den brauchbaren Caucus-Politiker Eitelkeitschancen. »J.P.« oder gar »M.P.« zu werden, ist naturgemäß Streben des höchsten (normalen) Ehrgeizes, und solchen ...
§ 5. Beziehungen zur Wehr- und Wirtschaftsverfassung. Das »eheliche Güterrecht« und Erbrecht ... ... Grenzfällen bestanden hat. Bei Gebrauchsgütern, welche Artefakte sind: Werkzeugen, Waffen, Schmuck, Kleidungsstücken u. dgl., ist das Prinzip, daß der individuelle Hersteller sie, als Ertrag seiner ...
§ 1. Wesen der Wirtschaft. Wirtschafts-, wirtschaftende und wirtschaftsregulierende Gemeinschaft. ... ... darunter solche, welche eigens zu dem Zweck der Wirtschaftsregulierung vergesellschaftet sind (Fischerei-und Markgenossenschaften u. dgl.). Gemeinschaften, die nicht irgendwie ökonomisch determiniert sind, sind wie gesagt, ...
§ 4. Die Sippe und die Regelung der Sexualbeziehungen. Haus-, Sippen-, Nachbarschafts- ... ... von Töchtern in die Ehe und Beteiligung am Brautpreis, Recht, den Vormund zu stellen u. dgl. Die urwüchsige Form der Geltendmachung von verletzten Interessen ist die solidarische ...
§ 6. Die Auflösung der Hausgemeinschaft: Aenderungen ihrer funktionellen Stellung und zunehmende »Rechenhaftigkeit ... ... gewesen und unter ökonomischen Einflüssen auch wandelbar, aber (wie namentlich die modernen Arbeiten Serings u. A. gezeigt haben) schlechterdings nicht rein ökonomisch, vollends aber nicht aus den ...
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