Elegie. (Dichtkunst) Bedeutet eigentlich ein Klagelied , welchen ... ... Cantaten in Gang bringen würde. 1 Horaz . A. P. 75 2 Jnst. Or. L. 10. 1. 39 ...
Marsch. ( Musik ) Ein kleines Tonstük, das unter ... ... seyn. Man wählet allezeit die harten Tonarten dazu, und gemeiniglich B, C, D, oder b E dur, wegen der Trompeten. Punktirte Noten , als ...
... hernach dieselben Töne in den folgenden Octaven zweymal, viermal, achtmal u.s.f. erhöhet, wieder kommen. Also hat unser diatonisches System nicht mehr, ... ... 2 , oder 1 / 4 , 1 / 8 u.s.f. und an diesem Verhältnis darf nichts fehlen, sonst ...
Alcäus. Ein griechischer Dichter aus der Insel Lesbos, der ... ... 1 L. II. od. 13. 2 L. I. od. 32. 3 Inst. L. x. c. ...
Plagal. ( Musik ) Dieses Beywort giebt man gewissen ... ... sprechen, eine Stimme in C dur angefangen hätte, so mußte eine andere in g dur antworten. Und in Rüksicht auf diese Beziehung wurd die erste Stimm authentisch, ...
Pensel. ( Mahlerey ) Im eigentlichen Verstand das Instrument mit welchem der Maler die Farben auf den Grund des Gemähldes aufträgt und daselbst bearbeitet. Die ... ... durch starke und fett aufgetragene Farbenstriche geschieht, einen kühnen oder fetten Pensel u.s.f.
... ; da – wo; obgleich , u. d. gl. anfängt, erfodert nothwendig einen Gegensaz. Dieses geschieht überhaupt bey allen ... ... als: wär' ich da gewesen – Seinen eigenen Bruder hassen u. d. gl. Hiebey fühlt jeder, daß auf einen solchen Anfang etwas ...
Plautus. Ein bekannter römischer Comödiendichter, und Schauspiehler. Man hält insgemein ... ... möchte, kann die in Berlin herausgekommenen Beyträge zur Historie des Theaters im I Theil nachsehen. Plautus war aus Sarsina in Umbrien gebürtig. Er soll von sehr ...
Studium. ( Schöne Künste) Zu einem vollkommenen Künstler ... ... blos bezeichnen, andre ihre fortdaurende Beschaffenheit, noch andre vorübergehende Veränderungen darin ausdruken u.s.f.; so geht es auch überhaupt denen, die kein besonderes Studium daraus machen, ...
Numerus. ( Beredsamkeit ) Weil dieses Wort schon vielfältig von ... ... enim non scripta lex, sed nata, quam non didicimus, sed accepimus u.s.f. Insgemein trift man ihn bey alten Sprüchwörtern an – Wie gewonnen, so ...
... 1 S. ⇒ Gesang . 2 I componimenti lirici sene ritratti di particolari affetti, costumi, virtu, vizj, genj ... ... da cui per varj riflessi traluce l'umana Natura, Ragion poetica. L. I. c, 13.
Cantate. (Dichtkunst. Musik ) Ein kleines für die ... ... , Ecco! gia sopre l'inargentata concha, Ecco apparir la Diva! E i zeffiretti alati La guidan' alla riva. Es giebt Cantaten, da der ...
Schmelz. ( Mahlerey ) Die Schmelzmahlerey, die man auch ... ... porcellaine, précedé de l'Art de peindre sur l'émail etc. par Mr. d'Ardais de Montami. à Paris 1765. 2 S. ⇒ ...
Frostig. ( Schöne Künste) In dem critischen Werk, ... ... einen lächerlichen Ton annehmen, wo gar keine Ursach zum Lachen ist u. s. f. Nicht selten fallen die Tonsetzer in das Frostige, wenn sie sich zu sehr ...
Leitton. ( Musik ) Man kann dieses Wort füglich brauchen ... ... auf c steigen: und so kann man im heruntersteigen, wenn man auf den Ton f gekommen ist, auf demselben nicht stehen bleiben, sondern muß noch einen halben Ton ...
Rührend. ( Schöne Künste) Eigentlich wird alles, was ... ... sanft eindringende und stillere Leidenschaften , Zärtlichkeit, stille Traurigkeit, sanfte Freude u. d. gl. erweket. Denn in diesem Sinne wird es genommen, wenn man von ...
Concert. ( Musik ) Dieses Wort hat zweyerley Bedeutung. ... ... das Clavier, die Violine, die Flöte, die Baßgeige, die Gambe u. s. f. gemacht, welches die Hauptstimme des Tonstüks führet. Die Einrichtung desselben ist, nach ...
Parodie. (Dichtkunst) Waren bey den Griechen scherzhafte Gedichte ... ... gegen den die Parodie ein bewährtes Mittel ist. Davon haben wir an dem Chef d'œuvre d'un Inconnu ein Beyspiehl. Aber ohne sie zu so guten Absichten anzuwenden, sie ...
Eingang. ( Beredsamkeit ) Der Eingang der Rede ist ... ... L. IV. c. 1. 2 Περι ἑυρεσεων L. I. 3 S. ⇒ Beschluß .
Abgüsse. ( Bildende Künste ) Man hat zum ... ... der vornehmsten Antiken , die in Rom sind, zu erhalten, und Friedrich der I. in Preussen mußte beträchtliche Summen verwenden, um nur einige der vornehmsten Antiken ...
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