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Comödie

Comödie [Sulzer-1771]

... gewisse poßirliche Charaktere , der Harlekin , der Scarmuz u. d. g. als Dinge, die in jeder Comödie nothwendig wären ... ... Comödie folgenden Vers des Euripides φύσις ἐβoλεθ' νόμων oδὲν μέλει. auf folgende Weise parodirt haben: πόλις ἐβoλεθ' νόμων oδὲν μέλει, ...

Lexikoneintrag zu »Comödie«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 213-223.
Recitativ

Recitativ [Sulzer-1771]

... ein Accord angeschlagen, dessen Grundaccord E dur, und von G moll sehr entlegen ist. Dieses verursachet ... ... Baß, im zweyten Takt erwartet man den b E Mollaccord. An dessen statt hört man den rauhen Dominantenaccord von ... ... wenn man nemlich statt des Sextenaccordes von b E, den C duraccord erwartet hat. Es würde zu weitläuftig seyn ...

Lexikoneintrag zu »Recitativ«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 942-953.
Dissonanz

Dissonanz [Sulzer-1771]

... ganze diatonische Tonleiter C, D, E, F, G, A, H, c, herauf und herunter singen ... ... Nach dem Accord C bey a kann man im Basse G oder H nehmen, um hernach in C zu ... ... weil sie, auch wo sie am größten ist, als Cis- b E, das Verhältniß ...

Lexikoneintrag zu »Dissonanz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 262-270.
Consonanz

Consonanz [Sulzer-1771]

... der sie eine Secunde macht. Daß also C-B, oder C-H nicht consonirt, kommt daher, daß mit C zugleich c gehört wird, B-c aber und H-c kleiner, als 6:7 find. Also ... ... jeder dieser Töne, Dis, E, F, Fis, G, Gis und A. mit dem Ton ...

Lexikoneintrag zu »Consonanz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 224-227.
Dreyklang

Dreyklang [Sulzer-1771]

... 3 steht, zu sehen ist. Alsdenn wäre der Accord E, G, b B, der verminderte Dreyklang. Diesem Dreyklang kommt in unsrer diatonischen Tonleiter ... ... 6 oder mit zwey Octaven e; oder ohne Octave mit verdoppelter Terz f, ...

Lexikoneintrag zu »Dreyklang«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 278-281.
Perspektiv

Perspektiv [Sulzer-1771]

... g und c die Linie h g e und h c, (oder wenn der Maaßstab nur auf A B ist, h g B und h c i); ... ... h durch e oder B die Linie h e B ziehen, um die Linie ...

Lexikoneintrag zu »Perspektiv«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Temperatur

Temperatur [Sulzer-1771]

... dieses Systems C, D, E, F, G, A, B, H, c. so gestimmt sey, wie die dort angezeigten ... ... und daß man sich mit diesen Tönen, deren jeder, nur B und H ausgenommen zur Tonica kann gemacht werden, begnüge ...

Lexikoneintrag zu »Temperatur«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1147-1150.
Ausweichung

Ausweichung [Sulzer-1771]

... dur eigenen Tonleiter C, D, E, F, G, A, H, weder Fis noch Gis vorkömmt. ... ... dur, so hat keiner von den Tönen, D, E, G und A, ihren halben Unterton in der Leiter, folglich ... ... kündiget D an, Fis aber G u. s. f. Hat aber der Ton, in den ...

Lexikoneintrag zu »Ausweichung«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 117-120.
Enharmonisch

Enharmonisch [Sulzer-1771]

... ist, wenn die Länge der tiefsten Sayte z. E. H, 1 gesetzt wird, so würden die vier Sayten ... ... Terz zu C den Namen E führt, und die kleine durch b E bezeichnet, oder Es genennt wird, so hat die ...

Lexikoneintrag zu »Enharmonisch«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 320-323.
Fortschreitung

Fortschreitung [Sulzer-1771]

... wird die Septime itzt einigermaaßen, wie ein Durchgang von g nach e, und folglich leicht zu treffen. Eben so wird in dem ... ... großen Terzen der Grundtöne D und E genommen, als wenn man nach G und A ausweichen wollte. Dadurch wird ...

Lexikoneintrag zu »Fortschreitung«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 398-401.
Luftperspektiv

Luftperspektiv [Sulzer-1771]

... , auf A D in rechtem Winkel gezogene Linie A I oder G H die Dichtigkeit der ... ... E, A C, und denn von der Höhe N F, B E, B C, aber mit dem Unterschied, daß die Entfernung ... ... , wenn L der Mittelpunkt der Schweere der Figur A G H I wäre; für die Höhe ...

Lexikoneintrag zu »Luftperspektiv«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 723-725.
Solfeggiren. Solmisiren

Solfeggiren. Solmisiren [Sulzer-1771]

... singt die Tonleiter von C über c d e f g a h | /, und die Fortschreitungen durch halbe Töne über c cis d dis e u.s.w. ohne dazu andere Sylben zu gebrauchen. Diese ... ... Leichtigkeit, mit der ein Deutscher das g oder h aussprechen und darauf einen vollen Ton angeben kann, ...

Lexikoneintrag zu »Solfeggiren. Solmisiren«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1090-1092.
Es

Es [Sulzer-1771]

Es. ( Musik ) So nennen ... ... nämlich gegen C, eine reine kleine Terz ausmacht, und zwar deswegen, weil E die große Terz desselben ist. Er wird deswegen auch so bezeichnet b E. Dieser Ton kommt auf unsern Orgeln und Clavieren nicht vor, sondern an ...

Lexikoneintrag zu »Es«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 355.

Re [Sulzer-1771]

Re. ( Musik ) Die zweyte in der Solmisation gebräuchliche ... ... Wenn das Hexachord von C anfängt, so ist D das Re; fängt es von G an, so ist A das Re. 1 1 S ...

Lexikoneintrag zu »Re«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Gis

Gis [Sulzer-1771]

... . Sie ist die große Terz von E, nicht völlig rein nach dem Verhältnis 4:5, sondern etwas größer ... ... Cis ist sie die reine Quinte . Zugleich vertritt sie die Stelle des b A, oder der kleinen Terz von F, die aber auch nicht ...

Lexikoneintrag zu »Gis«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 481.
Sol

Sol [Sulzer-1771]

Sol. ( Musik ) Die fünfte Sylbe der Aretinischen ... ... von sechs Tönen nicht überschritten wurde. In der heutigen Solmisation bezeichnet sie unser G; und bey denen, die die Transposition derselben in alle Tonarten annehmen, ...

Lexikoneintrag zu »Sol«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1090.
Des

Des [Sulzer-1771]

... genommen wird. Weil in dem von uns angenommenen System der Ton B zu cis sich verhält wie 9 / 16 zu 2 / ... ... wie 1 zu 27 / 32 , so ist die kleine Terz B - des gerade um ein Comma kleiner, als die ...

Lexikoneintrag zu »Des«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 243.
Trio

Trio [Sulzer-1771]

... Instrumentalstük von drey obligaten Stimmen , z. E. einer Flöte, Violin und Violoncell. Es besteht insgemein, wie die ... ... nichts baßmäßiges hat, führet, und die Violinen den Baß dazu spiehlen? Z.B. Trio bedeutet auch von zwey Menuetten, die ...

Lexikoneintrag zu »Trio«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1180-1181.

Terz [Sulzer-1771]

... gegen die erste klinget, als E gegen C; F gegen D; G gegen E u.s.f. Weil in unserm diatonischen System die Stufen ... ... und einem halben wie D-E, E-F, ausmachen, so ist auch die Terz von zwey ...

Lexikoneintrag zu »Terz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Quinte

Quinte [Sulzer-1771]

... in Kirchenstüken nach der alten Art braucht, konnte der Ton H gar nicht, als ein Grundton gebraucht wer den; weil ihm die Quinte ganz fehlte. Den das Intervall H-f oder die dem H zugehörige Quinte, dessen Verhältniß 45 / 64 ist, ...

Lexikoneintrag zu »Quinte«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
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