Dschetta ( Jap. M. ), die zwölf himmlischen Zeichen des Thierkreises ... ... bilden sie einen heiligen 60jährigen Cyclus, welcher in der Zeitrechnung der Japaner einen Hauptabschnitt bildet, und mit ihm eine stets erneuerte Wiederkehr der Götter auf die Erde bringt. ...
... Engel, wo nicht selbst ihr Herrscher. Er findet Gnade vor den Augen des Herrn, so dass er täglich sein Antlitz ... ... welche Menschen sterben sollen, worauf er zwei Engel, Samuel und Gabriel , aussendet, um die Seelen derselben zu holen, wobei Letzterer die der ...
... ausgespieen hat. Der Wolf verschlingt Odin , alsbald wendet sich Vidar gegen ihn, setzt ihm einen Fuss in den untern Kiefer ... ... Lederstücken gemacht, welche man von den Schuhen um die Zehen und den Absatz abschneidet; daher darf Niemand, der den Asen zu Hülfe kommen ... ... Vidar und Vali, denen Surturs Lohe nichts geschadet hat, leben, sie wohnen auf der Ida-Ebene, ...
Quisqueja ( M. der Bewohner von ). Diese Insel, eine ... ... solchen Reinheit der Form, dass man nicht zweifeln kann, sie sei durch Kunst erst ausgebildet worden. Die Wände sieht man mit Intaglios bedeckt, Schutzgeister, Genien und Götter ...
... Sonne, Mond, Sterne, Meer u.s.w. abgebildet waren. Gleich hinter der Göttin standen drei nackte Jungfrauen , ebenfalls mit frei herabhängenden Haaren, einander mit dem Rücken zugewendet; Eine gab der Andern mit der Linken einen goldenen ... ... entstellt ist, wo der Künstler jeden Augenblick Gelegenheit findet; die reinsten, edelsten Gestalten zu sehen, mag er ...
Kartikeya ( Ind. M. ), Sohn des Gottes Schiwa und ... ... Gebete zu Schiwa und Ganga . Die Sterne, welche die Constellationen des Mondes bildeten, die Kartiga's, nahmen sich des Kindes an und erzogen und nährten dasselbe ...
... Hölle, er ist in ein tiefes Blau gekleidet und hat die grellsten Formen; der Kopf, wenn er nicht gehörnt wäre ... ... ebenso die Nasenspitze, die Augenbrauen scheinen kleine Flammen zu sein, ein drittes Auge befindet sich auf der Stirn des Götzen, welche mit fünf Todtenköpfen gekrönt ist; ...
Fig. 86: Czernebog Czernebog auch Tschernebog ... ... in zwei Zöpfen herniedergehenden Bart aus; das andere ist ganz jugendlich, fast kindlich, befindet sich auf der Rückseite des Kopfes über einem langen, mit einer Pfeilspitze endenden ...
Alcathous ( Gr. M. ), 1) Sohn des Aetoliers Porthaon ... ... , Schwester des Aeneas ; sein Tod ward durch Neptun veranlasst, welcher ihn blendete und ihm die Glieder lähmte, so dass er sich von Idomeneus , dem ...
Mariatale ( Ind. Rel. ), bei den Bhadrakalis, den niedrigsten ... ... In allen Orten hat sie Tempel, in deren innerem Heiligthum sich bloss ihr Haupt befindet, das auch die höheren Stämme verehren. Der Körper steht an der Thüre des ...
... unter deren Regierung sie eine Art von Amazonenstaat bildeten. In dieser Verfassung fanden die Argonauten jene Insel, verweilten ein Jahr ... ... überwiesen: sie hatte ihren Vater Thoas zu retten gesucht; dieser ward nun ermordet, und die Tochter für ihr Mitleid an Seeräuber verkauft, wodurch sie als ...
Fig. 82: Coaxtitli Coaxtitli ... ... muss, theils aber gar nicht aufzufinden ist. Zu diesen letzteren möchte die hier abgebildete, mit C. bezeichnete Figur gehören, ein sitzender, bärtiger Mann mit geschlossenen Augen, in den plump gebildeten Händen einen Klumpen haltend, dessen Form so unbestimmt ist, dass man auf ...
Ophiuchos ( Gr. M. ), »Schlangenträger«, ein grosses Sternbild, ... ... die Wage. Die lang ausgestreckte Schlange geht vom Antinous , woselbst sich ihr Schwanzende befindet, bis zur nördlichen Krone, und beide Gestirne zusammen, Schlange und Schlangenträger, haben ...
Concordia ( Röm M. ), die personificirte Eintracht. Sie hatte zu ... ... gethan hatte; einen dritten weihte Cn. Flavius, Aedil während des Samniter-Krieges. Abgebildet erscheint C. auf Münzen, als Matrone, bald stehend, bald sitzend, im ...
Cassiopea ( Gr. M. ), Mutter der Andromeda , der ... ... geopfert sein würde. - Ein Sternbild am nördlichen Himmel stellt diese Königin vor. Es befindet sich, von dem Polarstern als Mittelpunkt ausgegangen, dem grossen Bären gegenüber, neben ...
... von D. ausgesetzt und die Mutter geblendet in ein Gefängniss geworfen. Als die beiden Söhne von Hirten gefunden wurden, ... ... ihnen auch ihre rechte Mutter nannte. Sie befreiten dieselbe nun aus dem Gefängniss, blendeten und ermordeten den D., und wurden dann von Metapontus förmlich als ...
Saraswati ( Ind. M. ), Gattin des ... ... ein Fluss, welcher sich zu Hugli mit dem Ganges vereinigt. Die Sage meldet, die Göttin habe sich, verfolgt, unter die Erde verborgen, und so ... ... hierüber zornig, ihm Schiwa abhieb. Sie wird häufig neben Brama sitzend abgebildet.
Ruebezahl ( Schles. Sagen ), ein Spukgeist des Riesengebirges, gutartiger Natur ... ... Füsse, springt als Kröte davon, trägt als Habicht den Hut des Schlafenden fort, blendet die Sinne des Einen so, dass er seines Hauses Dachsparren für Gold ansieht, ...
Thersites ( Gr. M. ), Sohn des Agrius , der hässlichste und bösartigste unter allen Griechen, die vor Troja waren, dessen Schmähsucht Keinen verschonte; er soll durch ... ... der delphischen Lesche von Polygnotus im Würfelspiel mit Palamedes (dem Erfinder dieses Spieles) abgebildet.
Dschidsin - Dschombaja ( Lamaismus ), ein junger, schöner Gott, ... ... obersten Gottes, und wird als eine überaus zarte weibliche Gestalt mit vier Armen abgebildet, der Leib ist hochgelb, das Gewand blau. D. war Lehrer astrologischer und ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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