Caca ( Röm. M. ), Schwester des berüchtigten Räubers Cacus (s. d.), verliebte sich in Hercules und verrieth für den Preis seiner Gegenliebe ihren Bruder. Es ward ihr in Rom ein Sacellum, ein mit einer Mauer umzogener, heiliger Ort mit einem ...
Auxo . In den ältesten Zeiten kannte man in Athen nur zwei Grazien : A., d.h. Wachsthummehrerin, und Hegemone , Führerin. - Auch eine der Horen , Tochter des Jupiter und der Thetis , führte den Namen A.; die ...
Cius ( Gr. M. ), Freund des Hercules , und ... ... dem Argonautenzuge. Nachdem ⇒ Hylas von den Nymphen geraubt worden, versuchte C., ihn über den Verlust des Geliebten zu trösten. Nach seiner Rückkehr von dem ...
... Loki kam Thor zu Utgardloke, wo er mit dem alten Weibe E. (das Greisenalter) ringen musste; dieses brachte es dahin, dass der ... ... denn es ist Keiner, sagt die Edda, und wird Keiner sein, den E. nicht niederbeugt, wenn er alt wird.
Hlyn ( Nord. M. ), die hülfe- und trostreiche Botin ... ... Göttin an diejenigen gesandt, denen sie Linderung des Kummers schicken wollte, und kaum hatte H. die Thränen von den Augen des Betrübten geküsst, als auch schon milde Ruhe ...
Ceto ( Gr. M. ), 1) Tochter des Pontus ... ... und empfing von ihm die Phorciden, die Gräen und die Gorgonen . 2) C., Tochter des Nereus und der Tethys .
Baza ( Pers. Rel. ). Die Perser legen den Sünden ein gewisses Gewicht bei, welches durch gleichfalls in's Gewicht fallende gute Thaten oder Bussübungen aufgewogen werden muss. B. ist nun ein Gewicht Sünden von 90 Staters oder 22 1 / 2 arabischen Drachmen ...
Hara ( Ind. M. ), Beiname Schiwa 's, welcher nichts bezeichnet, als seine Haupteigenschaft: »Vernichter«.
Baau , nach der Cosmogonie der Phönicier die Urnacht, Gattin des Geistes Kolpia , des ersten Odems, und von ihm Mutter des Aeon, des Erstgebornen der Zeit, aus welchem Genos und Geneia entstanden, d.i. die Gattungen der Dinge.
Cyme ( Gr. M. ), eine Amazone von welcher die Stadt C. den Namen erhielt.
... der Wand des Saales herabnahm, worin sie sich begegneten. Noch schlimmer wird's ihm bei dem Weltuntergang Ragnarokr ergehen, denn die Söhne von Muspelheim ... ... Stücken ist es künstlich zusammengesetzt. - Man pflegte die heiligsten Eide bei F.s Namen zu schwören, in welchem Falle ein Thier (meistens ...
... und Schwestern mit lauter grossen Helden vermählte. 2) C., König zu Corinth, dessen Tochter Crëusa ... ... Mord ihrer Kinder und den Brand des Schlosses, in welchem Alle, auch C., umkamen. 3) C., König von Corinth; er war es, ... ... dessen Hände kam. 4) C., Sohn des Hercules von einer ungenannten Tochter des Thespius .
... Carpo (die Fruchtbringende), die Herbet-H. Wie sie der Erde Reiz geben, so schmücken sie auch ... ... aber entwickelte sich neben dem physischen auch ein sittlicher Begriff der H.: wie sie regelmässigen Zeitwechsel und gedeihliches Wachsthum geben, so verleihen sie den ... ... der späteste römische Mythograph, Hygin, bringt, indem er die älteren Namen der H., spätere Beiwörter und Benennungen einzelner ...
Attes oder Atys ( Kleinas. M. ), Sohn der ... ... Sangarius in Phrygien, die ihn, befruchtet durch die Früchte eines gewissen Mandelbaums (S. Agdistis ), gebar; ausgesetzt, von einem Bocke gepflegt, von Hirten erzogen ...
... bewege, den Zug der sieben Helden nach Theben mitzumachen. I. hatte zwei Kinder, einen Sohn, Eteocles , der mit den Helden ... ... Capaneus vermählt war und sich mit ihm auf seinem Scheiterhaufen verbrannte. 4) I., Sohn des Sthenelus , Königs von Mycene , welcher den Amphitruo ...
Brahm ( Ind. M. ), wohl zu unterscheiden von Brama ... ... eigentlichen einzigen Gottes, während alle übrigen, Schiwa , Wischnu , Brama u.s.f. nur Manifestationen irgend einer seiner Eigenschaften sind; die hohe Idee, welche ...
... Nirgends ging wohl die Verehrung heiliger Bäume und H. weiter, als unter den alten Deutschen und Wenden der Ostsee. Von ... ... Litthauen findet man noch jetzt in den Namen der Städte Spuren davon. Die H. waren, sobald sie einem Göttersitz angehörten, umfriedet, entweder mit rohen Mauern ...
... davon abhing; daher kann es wohl sein, dass I. der Kriegsgott war. Witekind nennt ihn den Mars der Sachsen, und seinen Sitz auch wohl Marsburg; v. d. Hagen zeigt, dass zwischen I. und Wodan , Mars und Thuiskon, schwerlich ein ... ... Auch andere Spuren der Verehrung eines Gottes oder Halbgottes I. bei den alten Sachsen finden sich noch; von ...
... war sein Ruder zerbrochen, er ging in Mysien an's Land, um einen Baum zu fällen, aus welchem er sich ein neues schneiden könnte, und nahm den Polyphem und seinen geliebten H. mit. Dieser wollte Wasser schöpfen und ward von den Nymphen der ... ... geben hier eine Nachbildung eines verstümmelten Wandgemäldes aus Herculanum, das den Raub des H. darstellte.
... zwölf Adityas . A. und Kasyapa stammen von Enkeln Brama 's ( Maritschi , Vater des Kasyapa , und Dakscha , Vater der ... ... Hülfe; dieser sagte ihr, sie solle ein grosses Sühnopfer zu Ehren Wischnu 's bringen, welcher dann als ihr Sohn geboren werden und die ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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