Aracus ( Gr. M. ), einer der letzten Griechen, welche vergöttert, für Heroen erklärt wurden (405 Jahre v. Chr.), ward mit Lysander gegen die Athener geschickt, und erhielt in Delphi ein Heroon mit einer Bildsäule.
Asepus ( Gr. M. ), Sohn des Oceanus und der Tethys , Flussgott des Grenzflusses A. zwischen Mysien und Troas, der vom Ida kommt und bei Cyzïcus in den Hellespont fällt.
Gogard ( Pers. M. ), ein göttlicher Baum, von Ormuzd erschaffen und mit den herrlichsten Gaben ausgerüstet; er vermag alle Wunsche zu erfüllen, alle Schätze zu verleihen, das Alter zu verjüngen u.s.w.
Gortys ( Gr. M. ), 1) Sohn des Stymphelus, Erbauer der arcadischen Stadt Gortys. 2) G., Sohn des Tegeates und der Mära, der nach der Sage der Arcadier von Tegea aus Gortyna auf Creta gegründet hatte.
Aricia ( Griech. u. röm. M. ), eine Nymphe, mit der sich Hippolytus vermählte, nachdem ihn Diana von den Todten auferweckt und nach Italien versetzt hatte.
Ambest nennen die Indier den Lebensbaum, d.h. den Baum der Unsterblichkeit; er wächst auf dem Berge Meru in der Hauptstadt Indra 's, Amarawati .
Druasp ( Pers M. ), nach Zoroasters Lehre der Geist oder Ized der Lebensthätigkeit im menschlichen Körper, d.h. der, durch welchen sie erhalten und angeregt wird.
Glasor ( Nord. M ), der lieblichste Hain im Aufenthalte der Helden und der reizenden Walküren, in Walhalla . G. hat Bäume mit goldenen Zweigen und Blättern.
Azorus ( Gr. M. ), soll Steuermann der Argonauten gewesen sein. Man schreibt ihm die Erbauung der Stadt A. in Pelagonien, einer Landschaft Macedoniens, zu.
Aponus ( Röm. M. ), ein warmer Quell bei Patavium (Padua), wo Orakel ertheilt wurden, hiess Quell des A. Der Name ist griechisch und bedeutet schmerzstillend.
Fig. 45: Bacchus Fig. 46: Bacchus ... ... Fig. 53: Bacchus Bacchus , ( Gr. u. röm. M. ), Sohn des Jupiter und der Semele , einer ...
... . - Einen der erschienenen Geister wählt der A. zu seinem steten Begleiter, und nunmehr hat er alle ... ... in die Unterwelt hinabfahren. Bei solchen Gelegenheiten zeigen die A.s gewöhnlich alle ihre Künste. Während der tiefsten Nacht, mitten im Winter ... ... alle Lampen werden, bis auf eine, verlöscht, bei deren Schimmer sich der A.s nach vielem Trommeln, Schreien und Singen, von ...
... in Athen (von Socrates gemeisselt) die G. bekleidet gewesen. Später aber pflegte man sie nackt darzustellen, ... ... Kunst den Versuch wagen durfte, Ideale weiblicher Schönheit aufzustellen. Die G. erst geben nach griechischer Vorstellung dem Leben alle Annehmlichkeiten; ein ... ... welche der Freude den höchsten Schmuck verleihen. Wir sehen auf unserer Abbildung die G. nackt nach einem Glasgemälde, mit ...
Anninga ( Grönl. M. ), der personificirte Mond, der Bruder ... ... ). Wie beinahe alle Götter der Grönländer , so waren auch diese einst Menschen; A. verliebte sich in seine schöne Schwester, und um ihr unerkannt nahen zu können ...
Busiris ( Gr. u. ägypt. M. ), ein König von Aegypten , Sohn des Neptun und der Lysianassa , einer Tochter des Epaphus . Aegypten hatte unter seiner Herrschaft neun Jahre einer schrecklichen Hungersnoth durchgemacht, als Phrasius , ein Seher ...
Evander ( Gr. u. röm. M. ), 1) ... ... der Göttersohn mehrere seiner Begleiter zurück, welche ihn hinwiederum gegen die Wilden schützten. E. und seine Mutter wurden von den Römern als Halbgötter verehrt. 2) E., Sohn des Sarpedon , Königs in Lycien ...
... er soll in der nach ihm benannten Stadt E. den Tempel der Diana erbaut haben. - Nachdem die Stätte, ... ... stellte denn auch das grosse Panzerschiff Caledonia zur Verfügung, und seit Anfang Januar v. J. war dasselbe mit Einladen der für das brittische Museum bestimmten Säulen ...
Fig. 118: Fortuna Fortuna , ( Röm. u. gr. M. ), »das Glück oder der Zufall«. Diese Göttin, welche bei den Griechen Tyche hiess, ward zu Aegira in Achaja in einem kleinen Tempel mit dem ...
... die jungen Mädchen schickte, welcher sie nöthigte, sich gleiches Leid anzuthun. - E. ward nun von dem Gotte unter die Sterne versetzt, wo sie in dem Thierkreis als Jungfrau glänzt und das sechste Zeichen einnimmt. 2) E., Tochter der Clytämnestra von ihrem Mitschuldigen, dem Aegisth. Es ...
... Hercules drohte diese Gefahr, denn obwohl er den A. schon mehrmals zur Erde geworfen hatte, gewann dieser doch stets neue Kraft ... ... Hofe der kaiserlichen Burg in Wien. Aus den Schädeln der überwundenen Feinde hatte A. seinem Vater Neptun ein Haus bauen wollen. Mit des A. Weibe Iphinoë zeugte Hercules den Palämon. ...
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