... bei der Flachsernte drei Hände voll Flachs für die H. auf dem Felde liegen: ein Ueberrest älterer, höherer Verehrung. Die H. sind klein von Gestalt, grau, ältlich, haarig, in ... ... sie gefällt haben; in diese setzen sich die H. und haben hier Ruhe vor dem wilden Jäger, ...
Dengel-Geist ( Allem. Sage ), eine Personification des Todes (Sensenmann ... ... eines alten bärtigen Mannes auf den Kirchhöfen sitzen, und seine Sense dengeln soll, d.h. sie auf einem Ambos mit schmaler Bahn hämmern, um sie scharf zu erhalten ...
Abdul Chenis ( Orient. Sage ). D. h. Diener der Sonne, nannte sich nach den arabischen Erzählungen der dritte Sohn des ... ... (ein Nachkomme des Propheten Eber), weil er und die Seinen Sonnenanbeter waren, d.h. diess Gestirn als eine Gottheit verehrten.
Proseleniten ( Gr. M. ). Die Arcadier, um sich als den ältesten aller griechischen Stämme zu bezeichnen, behaupteten, ihre Stammväter hätten schon existirt, ehe noch der Mond geschaffen gewesen, und nannten sich daher P., d.h. Vormondliche.
Hofraschmodad ( Pers. M. ), die Bücher des Zendvolkes erzählen von vier heiligen, himmlischen Vögeln, welche die Erde und die auf ihr wohnenden Wesen beschützen sollen; einer dieser Vögel, der himmlische Hahn, ist der H.
Aswin und Kumar ( Ind. M. ), Zwillingssöhne der Surya , d.h. der Sonne und der Seyene. Ihre Mutter gebar dieselben in der Gestalt einer Stute, durch einen Sonnenstrahl befruchtet. Sie wurden sehr gelehrte Aerzte und dienten als solche den Göttern. ...
Thonnonkouisetsi , d.h. Langhaar. ( M. der nord-americanischen Völker ), ein sehr berühmter Einsiedler bei den Irokesen, fast so hoch verehrt, wie ihre guten Götter selbst, berühmt wegen der vielen trefflichen Rathschläge, welche er in der Zeit seines langen Lebens dem ...
Dii majorum gentium , ein Ausdruck, den Cicero vergleichungsweise von den Patres majorum gentium, d.h. ältesten römischen Adelsgeschlechtern, auf die vornehmsten Götter überträgt.
... chinesische Benennung Sin-Too (d.h. alter Gottesdienst), im Gegensatz zu Buttoo oder Tu Tao (neuer Gottesdienst, ... ... v. Chr., am achten Tage des vierten Monats) ging nach China (65 n. Chr.), nach Korea (372 n. Chr.), und kam von da nach Japan (552 n. Chr.), im 13ten Jahre der Regierung des Mikaddo , Kin Mjoo, ...
Abyla . ( Gr. M. ) Die eine ... ... Zeit unterbrochen haben sollte, geöffnet, und als Reste davon zwei Felsen, Abyla (h. z. T. Ximiera) auf der africanischen, Calpe (h. z. T. Gibraltar) auf der europäischen Seite zurückgelassen habe, die man nun Säulen des ...
... Gautamas.) Von den Patriarchen wanderten mehrere freiwillig aus, d.h. sie übergaben sich selbst dem Tode in ... ... 29. war ein Chinese, so wie die vier Folgenden, deren Letzter 713 n. Chr. starb. Er gründete 706 n. Chr. die in China und bei den Mongolen erbliche Grosspriesterwürde unter dem ...
Fig. 96: Diomedes Diomedes , ( Gr. ... ... gründet, und nach seinem Tode, vornehmlich auf den nach ihm benannten diomedeischen Inseln (h. z. T. Isole Tremiti) als Heros verehrt wird.
... ein mächtiger indischer Fürst, ward mit seinem Gefolge, vermöge des Gebetes, von N. köstlich bewirthet, glaubte ... ... auf achtzehn Schaaren; um auch diese zu vertilgen, schwang sich N. (d.h. die beiden Brüder) in die Luft, und ward ... ... und die verdammten achtzehn Schaaren werden getödtet. Eine Abbildung des N. siehe vorstehend.
... Herbst den dritten Grad, den der Epopten, d.h. Schauenden, erlangen konnte. Die Weihungen für den zweiten und dritten Grad ... ... Seite; weitere, mit besonderen priesterlichen Geschäften beauftragte Personen waren: der Hierokeryx (d.h. Herold der Heiligthümer), und der Epibomios (Besorger der Altäre); ... ... ein Redner aus der christlichen Zeit beklagt (218 n. Chr.) mit Bitterkeit den Schaden, den die eleusinischen ...
... selbst anschaute, entstand die Puruscha, d.h. die Urseele; diese fiel aber von dem Gott ab, und ... ... ihrer Hauptrepräsentanten, der Braminen . Seine Verehrer nannten ihn Buddha , d.h. der Weise, und von jedem seiner Anhänger ... ... Die Mittel dazu sind: tapas, d.h. Büssung, und dhjanam, d.h. Nachdenken; Aber die Büssung besteht ...
... , die Sequaner und alle iberischen Völkerschaften Aquitaniens waren der Erblichkeit treu, d.h. dem System der Clanhäupter. Die Grausamkeiten des Siegers konnten allein die Anhänger ... ... die Bretonen. D., Priesterinnen, Krieger, Alles wurde niedergemacht oder verbrannt (61 n. Chr.). - Als Civilis gegen Vespasian die Waffen ergriff, ...
... dritte Kind des Loke , die grässliche H., in die Unterwelt. Dort ward sie Beherrscherin von den neun Welten, ... ... , die nicht auf dem Schlachtfeld, sondern an Alter oder Krankheit gestorben sind. H. wird grässlich gedacht, offenbar, weil die Skandinavier nichts Schrecklicheres kannten, als ...
Rok ( Pers. M. ), ein ungeheurer Vogel, welcher so ... ... im Eise finden. Es scheint demnach nicht Alles Fabel, was man von diesem Vogel R. sagt, und wie es Säugethiere und Amphibien gab, welche weit über das ...
Not ( Nord. M. ), die Nacht, eine ... ... Skinfaxi , mit welchem er immerfort um die Erde reitet; ihm voran geht aber N. auf dem Ross Hrimfaxi ; so folgen N. und Dagur (Nacht und Tag) einander stets abwechselnd nach.
Nat ( Ind. M. ), die über Alles erhabenen Geister, ... ... übersteigenden Lebensalter begabt, doch nicht unsterblich. Durch Frömmigkeit gelangen die Menschen zur Seligkeit der N., doch diese selbst müssen wieder Menschen werden, um höhere Stufen des Glücks zu ...
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