Zur Osterzeit ist gut Priester sein. Dän. : Det er godt at være præst om Paaske, barn om faste, bonde om Juul, føl om høsten. ( Bohn I, 360. )
1. Den kann nicht jeder verknusen. Er ist nur für wenige geniessbar ... ... (homo). ( Terenz. ) ( Binder II, 2498. ) *2. Det kann er nich verknusen. Nicht begreifen, verstehen, ertragen. ( Trachsel, ...
1. Brodêten is kên Kunst . 2. Mit Brodeten un Tîtlaten 1 kann man enn Ei in Kornsack bringen. ... ... ) Zeit lassen. *3. Er (sie) hat das Brotessen verredet. ( Schles. ) Ist gestorben. ...
Hurenweib nimmt das Beste für ihren Leib . Dän. : Hor-kone æder blommen og giver hausbonden det hivede of æget. ( Prov. dan., 300. )
Det wiar uk an Bükkaten. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 362, 180; Johansen, 99. Das war auch ein Bauchiger, Dicker, d.i. eine Lüge .
* Er war noch im Hurlemutz. – Eiselein, 337. Im Hauskleide, Nachthabit, im Négligé, noch nicht ganz angekleidet. ( Stalder, II, 64. )
* Det is mir allens Wirjekol. Auch Wirsekohl, Wirsigkohl, d.h. ist mir gleichgültig. ( Trachsel, 64. )
Besser vbel bekleidet, denn gar nacket. – Petri, II, 39.
1. Eine Stecknadel hat auch einen Kopf . Holl. : Eene ... ... . ( Harrebomée, II, 287 b . ) 2. Eine Stecknadel täglich bildet einen Groten im Jahre . 3. Wer die Stecknadel nicht ...
Hildesheim is det hôge Fest , Hameln is det Rattennest , Einbeck is det Rawennest, Nörten is de Åntjenpaul (oder: det Drecknest), Göttingen is de ... ... zu erklären. (S. ⇒ Detmold .) Bei Hameln denkt man an die Sage vom hamelnschen ...
1. Hätte ich's vorbedacht, es hätte mir keine Reu' gebracht. »We ein dink to vorne bedehte, wu it na komen möchte, so hedde it wol na geblewen.« ( Sündenfall, 1157. ) Dän. : Betænkte man sig tilforn, hvad man ...
1. Wer erst einsteiget, der badet erst auss. – Henisch, 857; Petri, II, 706. 2. Wer mit eingestigen ist, der muss mit aussbaden (oder doch das Bad bezahlen). – Henisch, 857; Petri, II, 736; ...
Die Grossfalken ziehen das Geld an, wie der Magnet das Eisen . Pferde , Hunde und Falken bildeten das ganze Mittelalter hindurch ein so nothwendiges Bedürfniss des hohen Adels und Ritterstandes ...
1. Tagearbeit – saures Brot . Dän. : Gjernings-sal er nærings-qval. – Hvo der vælleri arbeydet, maae lide ondt, og lede om føden. ( Prov. dan., 230. ) *2. E gît af Dôwreng 1 . ( Siebenbürg.- ...
1. Besser verdientes (bezahltes) Kommissbrot, als erbettelter (geborgter) Kuchen ... ... Kommissbrote vom Himmel . ( Berlin . ) »Nu denk' ick, det Wetter is halweje, et fallen kêne Camisbrodte vom Himmel .« Ein berliner ...
... . In der satirischen und lachlustigen Zeit des Mittelalters, wo sich Narrenvereine bildeten, hatten, vor Ausbruch der Bauernkriege, die Bewohner des Amts Schorndorf einen ( Narren -) Staat gegründet, der sich den Armen Konrad (Keinrath) nannte und in welchen ...
1. Weibersinn ist bald dahin. Ihre leichte Beweglichkeit ist physiologisch begründet. Wird das Wasser zu 1000 angenommen, so beträgt das specifische Gewicht des Frauenblutes 1050, das der Männer nie unter 1053. Bei robusten Männern kommen sogar die Gewichte 1058 und 1059 ...
Was die Laienfürsten bezwingen mit der Acht , zwingen die Bischöfe mit ... ... glücklich ist die Menschheit , die sich zwischen Acht und Bann mitteninne befindet. Mhd. : Swaz die leien fursten betwingent mit der achte, daz ...
* Er wäre gut auf die Pestkanzel an der Entenpfütze. Von Predigern ... ... Form Misfallen erregen. Die »Pestkanzel« gehört zu den Dresdener Städtewahrzeichen und befindet sich auf dem dortigen Frauenkirchhofe. ( Illustrirte Zeitung , Nr. 713, S ...
Man muss das Nützliche mit dem Schönen verbinden. Lat. ... ... ( Egeria, 200. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Man muss det Nützliche mit det Anjenehme verbinden, sagte der Lehrbub', als er einen Schluck aus der ...
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