... . 2. An den Gesellen erkennt man den Gesellen . – Körte, 2075 ... ... ouch ie gehôret daz man von boesen gesellen dicke sieche. ( Loters. ) ( Zingerle, 53. ) ... ... Graf, 236, 94. Ein Gesellschafter , welcher namens der Gesellschaft handelt, verpflichtet jeden einzelnen ...
... Löffel reicht, der lernt nie allein essen. 56. Wenig vnd gesunde Speise die besten. – ... ... erforderliche Schlauheit zu besitzen. 61. Wer lange gute Speisen gegessen, sehnt sich nach schwarzem Brot . Frz. : Changement ...
... einschlagen muss. 35. Was vom Kessel übersprudelt, ergiesst sich auf dessen eigene Seite . ... ... Herd geknüpft war. Der über demselben am Kesselhaken oder Kesselringe hängende Kessel galt als ein Hauptzeichen der eigenen Häuslichkeit ... ... zerstücken, wie beim Schweine geschieht, wenn Kessel- oder Wellfleisch, Kesselsuppe gemacht wird, davon bildlich = vernichten. ...
... 961. 4. Erst sorge für Essen und dann für Tressen . Die Russen: Sorge erst ... ... sorgt für seine Kleider und Gott für sein Essen . ( Bertram, 46. ) 43. Sorge in ... ... , so nit vnser ist, dass wir das vnser darüber vergessen. – Lehmann, 719, 22. ...
... – Scheidemünze, I, 2735. 55. Wer die Früchte bald geniessen will, muss keine Datteln pflanzen. – Scheidemünze, I, ... ... . 59. Wer will Früchte geniessen, der muss den Baum begiessen. 60. Wie die ...
... , 127. Holl. : Tis een wonderlic strijt, daer deen esel den andern verwijt. ( Tunn., 26, 6; Harrebomée, ... ... Gewalt verstanden werde. Niederd. : Waer styt wesensal, daer most ghewochten wesen. ( Mieris, 675. ) 57. ...
... mit der Rachel jhr Leben in der Geburt schliessen müssen.« ( Dietrich , Weisheit , I, 338. ) ... ... Ausdrücken und Redensarten, deren man sich bedient, um etwas zu betheuern, für diesen Zweck . Am angeführten Orte sind deren eine grosse Anzahl aufgeführt, von ...
... auch Schriften , der Deutschen Gesellschaft in Leipzig , I, 29. ) *33 ... ... Preuss. ) – Pisansky. Sagt man, wenn ein vermessener Mensch allenthalben mit dem Kopfe durch die Wand laufen und ... ... Wehlau einige hundert Schritte lang ist und also ein Sprung über dieselbe thöricht sein würde. Die alte ...
... mit gleicher Wagschale will abgemessen haben.« 25. Handel vnd Wandel wil getrieben seyn. ... ... musst keinen Handel treiben mit dem Faulen oder mit dem Besitzer eines Esels . ( Burckhardt, 736. ) Denn der Träge wird nichts für dich thun und der Eigenthümer des Esels wird für den Gewinn , den er mit dir theilen sollte, ...
... als sinnverwandt noch folgende Redensarten neben der obigen an: Das muss ich aussessen. Das har muss ich zu dem reuffen darleihen. Das bad ist mir vbergehenckt. Das spil ist mir zugericht. Das spil ist auff meinn seckel angesehen. Das wirt mein ruck wol entpfinden. Die ...
... ein anderes bürgerliches Gewerbe treiben durften. Dieser Rechtsunterschied hat unter ganz veränderten Verhältnissen aufgehört. Holl ... ... Seybold, 76, 323. ) 6. Der vergessene Bürger ist bisweilen der beste. Wenigstens muss er sich nicht vorgedrängt ... ... krähen, der Schichmeister wil des Königs Rath sein, vnd der Esel wil geritten werden; der Gaul begehrt zu ackern ...
... daneben. Die Russen: Die Quelle würde nicht aufhören zu fliessen, wollte man auch die Mündung zudecken. ( Altmann VI, 125. ) ... ... , 261. »Wie die Quelle, also die Wasser , die daraus fliessen.« ( Petri, II, 788. ) It. : A tal ...
... 296. 6. Der Hehler ist nicht besser als der Stehler . – Hillebrand, 205; Berner, Lehrbuch ... ... Volkmar, 358, 289. Daher findet man in verschiedenen alten deutschen Gesetzen , dass alle diejenigen, welche gestohlenes Gut wissentlich angenommen und dem Eigenthümer nicht zurückgegeben, als Diebe angesehen und bestraft wurden. Dän. : Hvis der ...
... meinen, er entstehe beim vierten Glase , während bessere Zecher auch mit dieser Zahl noch nicht zufrieden sind. – ... ... Lehmann, 758, 35. ) 2. Besser e Rusch als e Fieber . ( Luzern . ) ... ... a , 9. ) 7. Ein Rausch ist besser als ein Fieber , er vergeht ja ...
1. Besser ein Stroherner Juncker 1 , denn zween stelerne Bürger ... ... Pferde setzen oder von demselben absteigen wollte. Aehnliches kam noch in diesem Jahrhundert vor.« (Vgl. Wagenseil, Aehrenlese, 29, 52. ) 22 ... ... zueinander ist nie ein sehr freundliches gewesen. Eine Gemeinde setzte ihrem Gutsherrn zwar einen Leichenstein , ...
... entgegnet wurde: » Dann wüsste ich nicht, wenn ich aufhören sollte.« Diese Anekdote wandte ein gelehrter Rabbi auf einen ... ... Von jemand, der alles verträgt, auch alles glaubt. »Für die Leser dieser Zeitung ist kein Taback zu stark.« ( Wächter , ...
... , dem wird gegeben. Das Geld geht dahin, wo es dessen schon vorfindet, je grösser der ... ... pflegte daher wol einem von der Braut und den Aeltern gern gesehenen Bewerber einen bereits geschnittenen und nur künstlich zusammengebundenen Kapaun vorzusetzen, während ein anderer, dem man ein stumpfes Messer und statt des mürben Kapauns einen zähen ...
... 20. Wer kann auf allen Kirmessen zugleich sein! Poln. : Trudno jednemu na wszystkich ... ... wol der sonderbarste. Wenn die Raupen den Kohl anfressen, so geht der Grundbesitzer an dem Tage, wo in der Nachbarschaft ... ... Mittwoch Abend . ( Rheinpfalz. ) 33. In der Kirmess essen die Bauern Kuchen für ...
... Deutschland Kirchweihschatz heisst. Eine Marktsbrût auf diese Art zu Tanz führen und tractiren (freihalten) heisst: swiren, an d' Swir wäsen, und wer diesem Vergnügen stark ergeben ist, ist ein Swirbold. Swiren heisst aber ... ... 18. Schief zu sein wäre mir unerträglich, sagte die buckelige Liese . Aehnlich russisch ...
... gefüttert wird (oder: was der Vogel gefressen). 3. Am g'sang hört man zu aller ... ... Salbe . – Burckhardt, 464. Die ägyptischen Sängerinnen sammeln von jeder anwesenden Person – Wirth und Gästen – ein Geldgeschenk ein, ...
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