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Bullern [Wander-1867]

Dat küemt vam Bullern 1 , sagte de Snael 2 , hei hadde siewen Jâr amme Kearktoren kroepen, un as 'e boalle am Krütse was, un sik reppen 3 woll, doa was 'e herunner fallen. ( Büren . ) – Für Iserlohn: Woeste, ...

Sprichwort zu »Bullern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anklage [Wander-1867]

1. Anklag ist eine halbe red, man muss die Theil verhören bed ... ... 76. 3. Jede Anklage fordert Beweis . Frz. : L'accusation doit donner ses preuves, ou être nonavenue. ( Cahier, 31. ) ...

Sprichwort zu »Anklage«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Chassen

Chassen [Wander-1867]

1. Der Chassen muss e Narr sein. ( Jüd.- deutsch. ) – Tendlau, ... ... als Lustigmacher fungirte. (S. ⇒ Chasonim .) 2. E Chassen muss e Fresser sein. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 809. ...

Sprichwort zu »Chassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 531.
Einfach

Einfach [Wander-1867]

1. Ênfach äwers niedlich, säd' de Düwel , un strêk sich'n Start ârvtengrön an. – Hoefer, 1029; Frischbier, 152. Einfach aber niedlich, sagte der Teufel , und strich sich den Schwanz erbsengrün an. ( Simrock, 1981. ) In ...

Sprichwort zu »Einfach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 785.

Breslau [Wander-1867]

1. Ei Brassel schäl'n se ke Ei, das nicht zwei Dotter hat. – Schles. Provinzialblätter, 1862, S. 570. 2. Woss gieht mich Brassel on, ho ich doch kee Hauss drinne. (S. ⇒ Nürnberg .) – ...

Sprichwort zu »Breslau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Cresole

Cresole [Wander-1867]

Cresole, ein armer Ort, man hat nicht Brot , nicht ... ... , ⇒ Velburg .) It. : A Cresole – non v' è nè pan nè fregole (= briccioli). ( Giani, 438. )

Sprichwort zu »Cresole«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1106.

Absicht [Wander-1867]

[1.] Absicht ist die Seele der ... ... [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Frz. : C'est l'intention qui fait l'action. ( Cahier, 883. ) – L'intention est reputée le fait. ( Cahier, 884. ) 2. ...

Sprichwort zu »Absicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bussard

Bussard [Wander-1867]

1. Aus einem Bussard macht man keinen Sperber . Angeborene Trägheit und Dummheit l'sst sich nicht in ihr Gelegenheit verwandeln. Frz. : On ne saurait faire d'une busc un épervier. ( Lendroy, 260. ) *2. ...

Sprichwort zu »Bussard«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 520.
Ansicht

Ansicht [Wander-1867]

De Ansicht was gôd', säd Adam un kêk Eva'n unner 't Hemd . (S. ⇒ Farbe .) – Hoefer, 11. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Ansicht eines Weisen und den Rath eines Greisen soll ...

Sprichwort zu »Ansicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 778.

Alletag [Wander-1867]

Alletag weh stirbt nimmermeh'. Spöttelnder Trost , oder Ausdruck liebloser Ungeduld ... ... . – Schuster , 487 a . 3. Der Alendâch huod e griss Mil. – Schuster , 487 a .

Sprichwort zu »Alletag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Brodeln

Brodeln [Wander-1867]

* Soll es nicht brodeln, so rückt man den Hafen vom Feuer oder das Feuer vom Hafen . – Geiler. ... ... *2. Ich brodle wie die Suppe über'm Feuer . – P. Heyse , Andrea Delfin.

Sprichwort zu »Brodeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1056.

Bîsakes [Wander-1867]

* Et äs en klîn Bîsakes. 1 ( Siebenb.-sächsisch. ) – Frommann, V, 35, 64. 1 ) K. Schuller in der Vorlesung Zur siebenbürgisch-sächsischen Mythologie bezieht es auf einen ...

Sprichwort zu »Bîsakes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Absehen [Wander-1867]

Kann öck mîn Endke afsêne, wär öck et ôk aftêne, kutsch' Koppke, noch e Wîlke. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 21. Worte einer schlaflustigen Bäuerin beim Flachsziehen. (S. ⇒ Uebersehen 5.)

Sprichwort zu »Absehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Deputat

Deputat [Wander-1867]

* Dao hät 'r sick 'n schönen Dipentaot up 'n Hals leggt. ( Altmark. ) – Danneil, 258. Wenn sich Jemand eine Abgabe , Last u.s.w. auferlegt hat.

Sprichwort zu »Deputat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1126.
Dübbele

Dübbele [Wander-1867]

* Er isch ken Dübbele 1 werth und wenn er e Grosche im Mul het. ( Münsterthal. ) – Alsatia, 1851, S. 34. 1 ) Kleine , werthlose Münze .

Sprichwort zu »Dübbele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1198.

Dämlich [Wander-1867]

* Ick warr mi 'n halw' Stein diämlich stellen. ( Pommern . ) Hauptschlauheitsphilosophie der Bauern.

Sprichwort zu »Dämlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Belesch

Belesch [Wander-1867]

* Et äs 'n Beleschdörfer. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 33, 35. Ein dummer einfältiger Mensch .

Sprichwort zu »Belesch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 954.

Drellen [Wander-1867]

*1. Kannst di drelle wî du wöllst, de Nârsch ös (blövt ... ... Frischbier, II, 559. *2. Se drellt söck, als wenn se e Splötter ön e Narsch heft. – Frischbier, I, 620.

Sprichwort zu »Drellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Enbören

Enbören [Wander-1867]

We sik sulvst nicht enbört 1 unde schuft, dem besteit de wagen in 'n Dreck . ( Lübben. ) 1 ) Emporhebt.

Sprichwort zu »Enbören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 813.
Chratte

Chratte [Wander-1867]

Wenn es Paar bin e nangere si, muss eine de Chratte trüge. ( Oberaargau. ) – Schweiz, 72, 21.

Sprichwort zu »Chratte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 532.
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