Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Aantvagel [Wander-1867]

Aantvagel ( ⇒ Ente , s.d.). Den Aantvogel kann man nix nehmen, as den Kopp.

Sprichwort zu »Aantvagel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Allerwegs [Wander-1867]

He es allerwegs (überall), as't quâd (böse) Geld . ( Ostfries. ) – Frommann, V, 523.

Sprichwort zu »Allerwegs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Angeblarr [Wander-1867]

* Einem ênt ön 't Angeblarr 1 hauen. – Frischbier, II, 71. 1 ) Ins Angesicht .

Sprichwort zu »Angeblarr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Auflassen

Auflassen [Wander-1867]

* Lât den Ollen op. ( Danziger Nehrung. ) – Frischbier, I, 155.

Sprichwort zu »Auflassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 838.
Abtreiben

Abtreiben [Wander-1867]

* Abgetrieben wie ein altes Droschkenpferd. – Frischbier, I, 15.

Sprichwort zu »Abtreiben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 702.

Abstechen [Wander-1867]

* 'T stekt of, as Dälers Laken . – Hauskalender, III; Bueren, 1158.

Sprichwort zu »Abstechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abreissen [Wander-1867]

* Er ist abgerissen (zerlumpt) wie ein Galgenstrick . – Frischbier, I, 13.

Sprichwort zu »Abreissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Affengang

Affengang [Wander-1867]

Einen Affengang thun. – Grimm, I, 183.

Sprichwort zu »Affengang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 39.
Arschlüge

Arschlüge [Wander-1867]

* Das ist eine A(r)schlügge. ( Nürtingen. )

Sprichwort zu »Arschlüge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 824.

Alltagweh [Wander-1867]

Alltagweh nümmermeh. – Gruter, I, 4.

Sprichwort zu »Alltagweh«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Allzu viel [Wander-1867]

... 2. Agricola, I, 37; Latendorf III, 268 u. 340 . ... ... IV, 460; Phillips, Berliner Jahrbücher, 1830, I, 549 u. 1836, I, 384. 8. Alltovell is bidder und ...

Sprichwort zu »Allzu viel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Affenmünze

Affenmünze [Wander-1867]

... alten Zeiten waren in Frankreich die Gaukler , Seiltänzer u.s.w., die im Lande herumzogen, um von ihren Schaustücken zu leben, verpflichtet, bei Einziehung ihrer Affen , Bären u.s.w. auf einem bestimmten Bureau einen Pass zu lösen, ...

Sprichwort zu »Affenmünze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 723.
Acceptiren

Acceptiren [Wander-1867]

... und Ergänzungen] zu 1. Hillebrandt, 172; Hertius, I, 28; Simrock, 45. 2. Ich will acceptiren, ... ... Concession des Kaisers den Ruf des Volkes : Akceptajemy ale nie kwitajemy, d.h. wir wollen acceptiren, aber nicht quittiren.

Sprichwort zu »Acceptiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 703.

Abkapiteln [Wander-1867]

... It. : Chi vuol dir mal d' altrui, pensi prima di lui. ( Cahier, 2898. ) ... ... Einen abkapiteln, wie die andere: Einem die ⇒ Leviten (s.d.) lesen. (Vgl. Büchmann, 10. Aufl., S. 232. ) ...

Sprichwort zu »Abkapiteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ausfressen [Wander-1867]

... [Zusätze und Ergänzungen] *2. Bai mir hot 'r ausg'frässa. – Sartorius, 156. ... ... (begangen). *5. Hei heft utgefrête. – Frischbier, I, 187. Er ist um die Gunst seines bisherigen Gönners ... ... *6. Hei öss utgefrête wie e Boll. – Frischbier, I, 188.

Sprichwort zu »Ausfressen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aufdonnern

Aufdonnern [Wander-1867]

Sie ist aufgedonnert. Geschmacklos aufgeputzt. [Zusätze und Ergänzungen] ... ... , 796. Um Pfingsten werden in manchen Gegenden Ochsen , Kühe u.s.w. mit frischem Grün behangen. *3. Se gên ...

Sprichwort zu »Aufdonnern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 834.

Bauernhaus [Wander-1867]

... : Der er saa meget der kraeves i bondens bo. ( Prov. dan., 77. ) 2. ... ... als in einem Palast . Dän. : Man finder det ofte i bondens vaere, som ey i kongens sahl. ( Prov. dan., 479 ...

Sprichwort zu »Bauernhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausspannen

Ausspannen [Wander-1867]

1. Spann ' mich aus, o frommer Gott , sang der Küster , da ging er mit dem Pfaffen zur Kirche . *2. Ausgespannt und (oder: gibt) freie Hand . Holl. : Uitspanning is geoorloofd. ( Harrebomée ...

Sprichwort zu »Ausspannen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 879.

Armschmalz [Wander-1867]

1. Armschmalz ist das beste Schmalz . Selbstverdientes Schmalz ... ... des Zwecks . *3. Dazu gehört Armschmalz. – Grimm, I, 553. Kraft und Anstrengung des Arms. [Zusätze und ...

Sprichwort zu »Armschmalz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ackermaass [Wander-1867]

Wo sichtig Ackermass vorhanden, das soll nicht für Neubruch gehalten werden. – Graf, 123, 325; Schmeller, I, 24. Wahrscheinlich hat man, um zum Anbau öder Landstrecken anzureizen, für einige Zeit Zins und Zehntfreiheit verheissen, mit der Beschränkung ...

Sprichwort zu »Ackermaass«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Artikel 261 - 280

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Reigen

Reigen

Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.

62 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon