1. Ein Hinker geht nicht gern mit einem Hinker. Frz ... ... Gebrechlicher über den andern. 4. Vor Hinkern, Schielern und rothen Haaren möge mich der Herr bewahren! Böhm. : Kulhaví, chromínejvĕtší hromy. ...
1. Die sich zu viel segnen wollen, stossen sich mit dem Kreuz in die Augen . – Winckler, III, 69. ... ... Bei Tunnicius (608) : He segent sik êrsten als de papen. (More sacerdotum sibi fit benedictio prima.)
Wer nicht weiss wo Lötzen liegt, muss dem Stintgeruch nachgehen. ( Ostpreuss. ... ... zu sagen pflegt, wenn ein Reisender nicht weiss, wo Lötzen liegt, er möge nur dem Stintgeruche nachgehen. Der Litauer füttert mit Stinten seine Schweine ...
1. Allein vnglück vnd armut ist vor den Neidhard gut. – ... ... : Company in distress makes the trouble the lest. – Generally we love ourselves more than we hate others. ( Bohn II, 360. ) Frz. : ...
Mädchen (s. ⇒ Jungfer , ⇒ Jungfrau , ... ... 170. Nicht jedes Mädchen heisst Marie. Engl. : There are more maids than Maukin, and more men than Michael . ( Bohn II, 114. ) 171. ...
... , 224 b . Lat. : More palatino bibimus ne gutte supersit, cude suam possit musca lerure sitim. ... ... 1260, 48. »Dem Trunck ergeben sein.« Lat. : Ranarum more bibere. ( Henisch, 1260, 49. ) *179. Trink' ...
1. A Nobesch Kenger un Renger vergibt mer sich net. ( Bedburg. ... ... ) 128. Vor (sehr) armen und (sehr) reichen Nachbarn möge mich der Herr bewahren. Dän. : Det er ei godt ...
1. Alles besser wie gestorben. ( Warschau. ) Trost der ... ... an das Sterben denkt, desto besser wird man leben. Engl. : The more you think of dying, the better you will live. 74. Lerne ...
1. Am Gesicht erkennt man den Menschen . »Das Verhältniss ... ... *280. Sein Gesicht ist in sieben kalten Wintern nicht mehr Mode gewesen. *281. Sein Gesicht wär nach der Ellen auszumessen ...
1. A schöne Tochter îs a halber Naden ( Mitgift ). ( Jüd ... ... Altdeutsches Lesebuch, 124, 11. ) Dän. : Du skal ei have to move til en Daater. ( Prov. dan., 102. ) Frz. : ...
1. An Michaeli (29. Sept.) kauft man gut Vieh . ... ... dem Jahre 1694 , Journal für Literatur, Kunst , Luxus und Mode , Weimar 1826, Bd. 41; auch Wurzbach III, 36 fg. ...
1. Dân gêit's zou, wêi ban Pimpalo z' Laff. ( ... ... , 61. Sehr bunt, sehr durcheinander. 'S ging zu wie uf Moze's Hochzeit . ( Gomolcke, 949. ) *44. Es geht ...
1. Am Spiegel ist keine Frau hässlich, keine alt. Jede ... ... Spiegel stehen bringt kein Garn zu Hemden . Engl. : The more women look into their glasses, the less they look to their houses. ...
1. An der Strasse steht ein Haus , da mancher macht ein ... ... der dritte tadelt alles dran, ob er gleich wenig bauen kann. Doch Mome , was fragst du darnach, geh', sorge nur für deine Sach'. Ob ...
1. Das eine wächst, das andere fällt. Schwed. : Det ... ... Beim Krummwerden vor Alter . *57. Se wasst den Dodt in de Möte 1 . ( Oldenburg. ) – Goldschmidt, II, 157. ...
1. Bist du hoch gestiegen mit wunder, mit grossem schaden felstu herunder. ... ... . ) Lat. : Qui petit alta nimis retro lapsus ponitur imis. ( Mone, Anzeiger, 7, 507; Zingerle, 69. ) – Redditur in validus ...
1. Bessern ist oft bösern. – Sailer, 74; Simrock, ... ... Lat. : Imitatur nepam (cancrum, scorpium). ( Seybold, 230. ) – Mandrabuli more res illi succedit. ( Lucian . ). ( Seybold, 297. ) ...
1. Alles vmbsunst, das schafft kein Gunst . – Petri, II ... ... 10623. Lat. : Arbitror esse satis, quod confertur mihi gratis. ( Mone, Anzeiger, VII, 88. ) *29. Das ist (die sind ...
... 6. Eine Heirath nach der Mode ist des Unglücks schöner (flinker) Bote . 7 ... ... Vormundschaft über Minderjährige infolge ihrer Verheirathung. 16. Heirath nach der Mode ist nur eine Zote. 17. Heirath, Tod, Verkauf ...
1. Besser (kleiner) Schimpff als (grosser) schaden. – Lehmann ... ... Werdea (Biij) heisst es: »Schympf wil schaden haben, doch das man jn möge tragen; er sol seyn on betriglicheyt, anderss er wirt genannt eyn possheyt.« ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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