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Bankart [Wander-1867]

1. Alle Bankarte sind der Herrschaft . – Graf, 43, 163. D.i. unfrei, eigen. Mhd. : Alle pankarte sint der herrschaft. ( Grimm, III, 739, 87. ) 2. Ein Bankhart bringt eben so ein gross ...

Sprichwort zu »Bankart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Austrag

Austrag [Wander-1867]

... ein Gericht für deutsche Immediaten zu verstehen, von Karl V. gebildet, um Streitfälle zu schlichten, ehe sie ans Reichskammergericht gelangten. Insofern ... ... des Geldes oder des Rechts der Parteien , da Karl V. bemerkte, sie trügen das Recht aus dem Lande .

Sprichwort zu »Austrag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 209.

Absicht [Wander-1867]

[1.] Absicht ist die Seele der ... ... [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Frz. : C'est l'intention qui fait l'action. ( Cahier, 883. ) – L'intention est reputée le fait. ( Cahier, 884. ) 2. ...

Sprichwort zu »Absicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Alefanz [Wander-1867]

Alefanz macht die Schuhe ganz. – Henisch, 40; Simrock, 127; Grimm, I, 204. Alefanz heisst soviel als List zu Gewinn , Vortheil , Eigennutz und ist nach Körte (67) mit der jetzigen Plusmacherei gleichbedeutend. Im neuern ...

Sprichwort zu »Alefanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Beinahe [Wander-1867]

1. Beinahe bringt keine Mücke um. – Simrock, 892. 2. Beinahe ist nicht ganz. ( Oberharz. ) – Lohrengel, I, 77. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Beinahe schiesst keinen ...

Sprichwort zu »Beinahe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Alletag [Wander-1867]

Alletag weh stirbt nimmermeh'. Spöttelnder Trost , oder Ausdruck liebloser Ungeduld ... ... . – Schuster , 487 a . 3. Der Alendâch huod e griss Mil. – Schuster , 487 a .

Sprichwort zu »Alletag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Auserbe [Wander-1867]

Kein Auserbe 1 beerbt ein Kind in des Vaters Kammer . – Graf, 195, 90. 1 ) D.h. Niemand , der nicht mit den sterbenden Kindern in der ⇒ ...

Sprichwort zu »Auserbe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Afnemen

Afnemen [Wander-1867]

* Dat nemet em af. – Freybe, Redentiner Spiel , 1492. Afnemen im Sinne von wiedervergelten. (Vgl. Vilmar, Hessisches Idiotikon, ... ... ; Melander: Das will ich dir redlich abnemmen. Andere Belege, Germania, V, 2, 36. )

Sprichwort zu »Afnemen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 40.

Absehen [Wander-1867]

Kann öck mîn Endke afsêne, wär öck et ôk aftêne, kutsch' Koppke, noch e Wîlke. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 21. Worte einer schlaflustigen Bäuerin beim Flachsziehen. (S. ⇒ Uebersehen 5.)

Sprichwort zu »Absehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Accurat [Wander-1867]

1. Accurat scheisst kan Bauer. ( Niederösterr. ) 2. ... ... 3. Allto akkrat is börgerlick. ( Oldenburg. ) – Firmenich, I, 233, 67. *4. Nu accrâds nich. – Frischbier ...

Sprichwort zu »Accurat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anlügen

Anlügen [Wander-1867]

*1. Er lügt einen an, dass man könnte blau werden. *2. Er lügt Gott und die Welt an. [Zusätze und Ergänzungen ... ... * Er lügt einen an, dass es eine Art hat. – Holtei, I, 56.

Sprichwort zu »Anlügen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 773.

Beifall [Wander-1867]

* Häi héäd Bêifälle 1 as en ald Haus . ( Grafschaft Mark . ) – Firmenich, V, 57, 12. 1 ) Für hochdeutsch ⇒ Einfälle (s.d.).

Sprichwort zu »Beifall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Backsel

Backsel [Wander-1867]

1. Al Backsels un Braussels geradt nich. ( Ostfries. ) 2. Alle Backsels un Brossels sünd nich awerên. ( Ostfries. ) Holl. : Alle baksels en brouwels vallen niet even goed uit. ( Harrebomée, I, 28. )

Sprichwort zu »Backsel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 217.
Anmalen

Anmalen [Wander-1867]

* Da möcht i nöt ang'malt sei. ( Rott .- Thal . ) In Beziehung auf einen widerwärtigen oder misgeachteten Ort.

Sprichwort zu »Anmalen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 773.
Anböten

Anböten [Wander-1867]

Me bött nit äger an, bit me koaken well. ( Attendorn. ) – Firmenich, I, 356. Man zündet nicht eher an, bis man kochen will.

Sprichwort zu »Anböten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 76.

Ausfall [Wander-1867]

Er is e Ausfall. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 48. Ein Ausbund im bessern Sinne .

Sprichwort zu »Ausfall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Barstig [Wander-1867]

Er ist barstig (auch: trotzig) wie ein Kaulbarsch. – Frischbier, I, 53. ( Königsberg 1864.)

Sprichwort zu »Barstig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Arthaft [Wander-1867]

* A thuot guor uoarthoffk. 1 ( Sprottau. ) – Firmenich, I, 298, 14. 1 ) Arthaftig, dass es eine (gute) Art hat.

Sprichwort zu »Arthaft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Beizeit [Wander-1867]

Beizeit ist gut laschen. – Gruter, I, 7.

Sprichwort zu »Beizeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aussehen [Wander-1867]

... e bedröppter Hahn (wie e bedröppte Henn). – Frischbier, I, 214. ... ... 484. He sitt ut wie e drachtge Lörch. – Frischbier, I, 215. *485 ... ... 510. Hei sitt ut wie e Johrmarktsoss. – Frischbier, I, 216. *511. ...

Sprichwort zu »Aussehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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