1. Et hät noch Kêner utlehrt. – Schwerin, 8. ... ... Man kann nie auslernen. – Reche, I, 3; Schonheim, T, 1. It. : S'impara tanto, quanto si vive. ...
1. Hän hoadd e Kläckelche höre leiden, hä wâs nöd wadd ed soll bedeiden. ( Trier . ) – Laven, 182, 56. Er hat wol davon gehört, weiss aber die Sache nicht gründlich. 2. Kleine (viel) Glöcklein ...
1. Beim Auskehren find't sich's, was in der Stube gestunken hat ... ... ist. 9. Dat fingt sich bie 't Utkiehr'n, söä' de Jong, doa ha 'r henner de Döär schöâten. – Schlingmann, 736. 10. ...
1. Ich hoa'n ausgemacht 1 , 's hätte nich a Hunt a Schtickel Brût vun 'm 2 genummen. (S. ⇒ Aussehen .) – Frommann, III, 251, 113; Grimm, I, 913. 1 ) Gescholten ...
1. Man empfängt den Mann nach seinem Gewande ( Kleide ) ... ... Deutschland eingebürgert. It. : Si riceve l'ospite secondo l'abito, e si accommiata secondo il discorso. 2. Man empfängt die Gäste ...
... in vista agnello, ch'al di dentro è lupo. Lat. : In figura hominis feritas belluae. 2 ... ... Das verstehe ich gründlich. *9. Dat kann 'r utwennig, as de Hoahn det Kreih'n. – Schlingmann, 1383. ...
... aufgerufen wird. *3. Er guckt aus wie e Brandspiegel. – Tendlau, 554. So heiter, so von Gesundheit strahlend. *4. Es guckt bei 'm aus wie bei 'm mechullenen Kozen . ( Jüd.-deutsch. ) ...
1. Was jeder begreift, das bleibt nicht sauber. – Lehmann. ... ... bigripter 1 so väl van 2 , as d' oll Mutt 3 van't Gannatstrîken 4 . ( Jever . ) – Firmenich, III, 13. ...
1. Da ist es übel bestellt, wo man die Hunde zum ... ... säd' de Jung , wenn de Frû kên' Eiger hätt', sall se 't Nest brâden. – Hoefer, 573. 3. Wer ein ...
Sagt mir nichts mehr von Grüningen. E.L. Rochholz schreibt in seinem Teil und Gessler in Sage und Geschichte (Heilbronn 1877), S. 353: »Bis zum Umsturze der Eidgenossenschaft durch die Invasion der Neufranken hatte das Grüninger Amt in zahllosen ...
1. Er wird behandelt wie ein Hund . Frz. : Traiter ... ... Sehr behutsam, rücksichtsvoll, vorsichtig. 3. Me muss'n behannel bi e Seitetuch. ( Henneberg. ) [Zusätze und Ergänzungen] *4. ...
1. Das Blättche' hot sich gewend't. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 616; Simrock, 1127. Das Glück will ihm nicht mehr so wohl. Holl. : Het blaadje is omgekeerd (omgeslagen). ( Harrebomée, I, 54. ) ...
Sich selbst bezwingen ist der grösste Sieg . – Sutor, 36. It. : Vincer se stesso è la maggior vittoria. Lat. : Bis vincit, qui se ipsum vincit. ( Sutor, 36; Seybold, 54. ) – Fortior est ...
Das is e Geplapper! Wajjoomer, waj dabber. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 114. Gegen Wortschwall, wie gegen Geschwätzigkeit überhaupt, gegen jemand gerichtet, der einen nicht zu Worte kommen lässt. Wajjomer, waje dabber (und er sprach und redete) ...
1. Dornhecken tragen nit trauben. – Franck, I, 36 b ; ... ... 2. Von Dornhecken sind keine Feigen zu lesen. Lat. : E squilla non nascitur rosa. ( Philippi, I, 135. ) 3. ...
E äs ôfgekratzt. ( Siebenb.-sächs. ) – Frommann, V, 326. Er ist ab-, besonders mit Tode abgegangen. [Zusätze und Ergänzungen] Kratz ab mit Händl, und schmier dir den Arsch mit Syrup . ( Breslau . ...
Di gud Ferrang sin iarst Wiif sliawart, jü öödar reampt, jü trâd leat ham me't nâgalt Luragh gung. ( Föhr. ) – Johansen, 66. Des guten Föhringers erste Frau machte lange Stiche (wenn sie ihres Mannes Kleider flickte), die ...
Hai stellt sik an, är wenn'e van der dullen Suege friätten härre. ( Arnsberg. ) – Firmenich, I, 353. Er stellt sich an, als wenn er von der tollen Sau gefressen hätte. [Zusätze und Ergänzungen] * He stelt sik ...
*1. Ehrgierig as Hotes sîn Hund , de 't Brôd nich weer nêm, dat se em ênmal nam'n 1 harrn. – Bueren, 459; Frommann, IV, 288, 454. 1 ) Genommen. *2. Êrgierig as Hote sîn ...
Hi hea't ap am a Tjidder staak. ( Nordfries. ) Er hat's auf(gezehrt) bis an den Tüderstock, d.h. sein Hab und Gut ist fort, er hat alles bis auf den im Boden befestigten Seilpflock, woran das Weidevieh steht, aufgezehrt ...
Buchempfehlung
Zwei späte Novellen der Autorin, die feststellte: »Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro