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Kudeln

Kudeln [Wander-1867]

* He kudelt sich to Dod. – Frommann, II, 222. Latendorf (a.a.O.) bemerkt: »Das Wort kudeln ist mir immer mit Bezug auf Kranksein begegnet.« Man sagt: kudeln und kranken. Sie kudelt sich wol so hin. He hätt ...

Sprichwort zu »Kudeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1662.
Leinen

Leinen [Wander-1867]

* Einem den Leinen klopfen. – Körte, 3765 c . Den Kopf , wie Körte (a.a.O.) bemerkt, für einen Leinknoten ansehen. Ich vermuthe indess, dass diese Redensart sammt ihrer Erklärung auf einem Irrthum beruht, und aus ⇒ ...

Sprichwort zu »Leinen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 28.
Nüffke

Nüffke [Wander-1867]

* He hett't Nüffke all wêer baven't Water. – Kern , 509. ... ... räsonniren an, so heisst es: he hett't Niffke ( Nase , Schnabel , Schnauze ) all wêer baven't Water, worauf wieder ein Dûken ( ...

Sprichwort zu »Nüffke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1068.

Marode [Wander-1867]

* Er ist marodi. – Sutermeister, 105. Kränklich, gebrechlich; ... ... Gesundheit ist nicht so wie sie sein soll. Dafür sind a.a.O. noch folgende schweizer Redensarten beigefügt: Er ist muderig. Er ist nid just. ...

Sprichwort zu »Marode«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Mörken

Mörken [Wander-1867]

* Dat is ên vun 't Mörken. ( Altona. ) – Schütze , III, 110. Ein Mädchen von schlechtem Ruf. Mörken ist eine krumme Nebengasse, in der ehemals derartige Personen wohnten.

Sprichwort zu »Mörken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 734.
Meisje

Meisje [Wander-1867]

Meisje (s. ⇒ Meidlin ). * 'T is 'n Maisje 1 van drê Sesjes 2 . – Bueren, 1122. 1 ) Mädchen . 2 ) Von drei mal sechs Jahren ; sess = sechs. (Vgl. ...

Sprichwort zu »Meisje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 577.
Leipje

Leipje [Wander-1867]

Wêt ji wol, war Leipje 1 wahnt, Leipje wahnt bi't Pôrtje; Leipje het sîn Fro verköfft, Pund vör twê-un'n Oertje 2 . – Kern , 147 a . 1 ) Jüdischer Name . 2 ) Zwei Stüber ...

Sprichwort zu »Leipje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 29.
Balgen

Balgen [Wander-1867]

Dat will wol balgen, awerst nich talgen. [Zusätze und Ergänzungen] ... ... 251. Ihm den Balg abziehen – ihn durchprügeln. *3. 'T balgt wol, man 't talgt nich. – Goldschmidt, II, 31.

Sprichwort zu »Balgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 892.

Büngel [Wander-1867]

* He hett 'n Büngel an 't Bên. Hochdeutsch : Bengel , Knittel , Klotz , ... ... eine Frau genommen, so heisst es: He hett 'n Büngel an 't Bên; ebenso heisst es von einer Frau , die kleine Kinder hat ...

Sprichwort zu »Büngel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Kyritz [Wander-1867]

* O Kyritz, o Kyritz, du mein Vaterland . – Reinsberg V, 99. Scherzhafter Ruf derer, die durch Kyritz fahren, eine kleine Stadt an der Jägelitz, Kreis Ost- Priegnitz, Regierungsbezirk Potsdam , Brandenburg .

Sprichwort zu »Kyritz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Blexen [Wander-1867]

Gah na Blexen 1 un lehr't hexen. – Kern , 9. 1 ) Ort in Ostfriesland . Eine Erinnerung an die Hexenzeit, wie sich deren in der Volkssprache noch mehrere finden (s. ⇒ Rysum ).

Sprichwort zu »Blexen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Brehna [Wander-1867]

* In Brehne 1 , da dicht't mer scheene. – Kladderadatsch 1875, Nr. 24, S. 3 b , Beil . 1 ) Kleine Stadt im Regierungs -Bezirk Merseburg, Kreis Bitterfeld .

Sprichwort zu »Brehna«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aeffin

Aeffin [Wander-1867]

O Aeffin, was sind euere Jungen schön! [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Affin im tantz, die sau im perlenkrantz. – Monatsblätter, 158, 4.

Sprichwort zu »Aeffin«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 724.

Kärmen [Wander-1867]

He kärmt (wehklagt, winselt) wie en Frau , die en 't Kendbett kommen well. ( Meurs. ) – ( Firmenich, I, 404, 221. )

Sprichwort zu »Kärmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Grapke

Grapke [Wander-1867]

* Dat schient mie ok ö godet Grapke to sönd. ( Ostpreuss. ) Von einem, der die Schnapsflasche liebt.

Sprichwort zu »Grapke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 122.
Quades

Quades [Wander-1867]

'T Quade is Mester. – Stürenburg, 188 a . Das Böse siegt.

Sprichwort zu »Quades«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1433.
Altied

Altied [Wander-1867]

Altied is 't keen Sömmer un Sönndag.

Sprichwort zu »Altied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 64.
Hutsch

Hutsch [Wander-1867]

Hutsch find't sein Hätsch. – Körte, 2187. Gleich sucht sich, gleich findet sich.

Sprichwort zu »Hutsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 952.

Aartje [Wander-1867]

'T is 'n Aartje van Vaartje. – Kern , 1627. Eine Art von Vater .

Sprichwort zu »Aartje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Pagäge

Pagäge [Wander-1867]

* Oen Pagäge, wo't spät dagt. ( Ostpreuss. )

Sprichwort zu »Pagäge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1168.
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