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Nieglichkeit

Nieglichkeit [Wander-1867]

Dat is vör de Nieglichkeit 1 , säd' Rüting, wîer van't Mäten kâmen un härr sich 't Bên brâken. – Hoefer, 882. 1 ) Unberufene Neugierde.

Sprichwort zu »Nieglichkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1025.
Hineinsollen

Hineinsollen [Wander-1867]

Wat binein sall, küemet binein, un wann't der Duivel op der Mistdraege binein dreagen sall. ( Büren . )

Sprichwort zu »Hineinsollen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 664.
Dreistigkeit

Dreistigkeit [Wander-1867]

'T is man 'n Driestigkeit üm 'n Treckletter to maken. – Bueren, 1132.

Sprichwort zu »Dreistigkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 696.

Eilandsleben [Wander-1867]

* Wat is 't 'n Eilandsleven. – Kern , 19.

Sprichwort zu »Eilandsleben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Herausmüssen [Wander-1867]

Et mot doch wo rût, seggt jen Mäke, on pösst ön 't Siep. ( Ostpr. )

Sprichwort zu »Herausmüssen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Fett (Subst.) [Wander-1867]

... ) 6. Et Fett will uowen swemmen, un wann 't ak vanner Uise ( Kröte ) is. ( Salzkotten. ) – ... ... nichts wird nichts. 14. Fett swemmt baoben, ôk wenn 't man von' Swînägel iss. – Danneil, 205. ...

Sprichwort zu »Fett (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bummelhermann

Bummelhermann [Wander-1867]

'T is Bummel-Heärmen. ( Grafschaft Mark . ) Bummliger Hermann , ein sich umhertreibender Mensch . – In Frommann's Deutschen Mundarten findet sich eine Zusammenstellung der sprichwörtlich angewandten Vornamen im Plattdeutschen, und zwar von Fr. Latendorf (III, 1 ...

Sprichwort zu »Bummelhermann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 509-510.

Oesterreicher [Wander-1867]

1. Der Oesterreicher Ungnade ist besser als der Sachsen ... ... – Chaos, 771. Woher die Bezeichnung entstanden, ist a.a.O. nicht bemerkt; dagegen finden sich dort noch folgende ähnliche Spottreden: Die Schlösinger ...

Sprichwort zu »Oesterreicher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Kümmichnüpfer

Kümmichnüpfer [Wander-1867]

* Er ist ein Kümmichnüpfer. – Sutermeister, 67. Wird in ... ... ⇒ Kümmelspalter (s.d.) gebraucht; und Sutermeister hat (a.a.O.) noch eine Anzahl Ausdrücke beigefügt, die im Volksmunde der Schweiz üblich sind, ...

Sprichwort zu »Kümmichnüpfer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1707.
Matt (Subst.)

Matt (Subst.) [Wander-1867]

... schôn (rein), dar is de Bûr 't man, um to dohn. Matt steht hier in der ... ... schnell und rein, so macht's der Bauer. *2. Up 't Matt kamen. – Stürenburg, 147 a . Einem unerwartet ...

Sprichwort zu »Matt (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 495-496.
Märleinträger

Märleinträger [Wander-1867]

* Er ist en Märliträger. – Sutermeister, 73. Zur Bezeichnung ... ... Schwätzern , Klätschern, Neuigkeitsträgern, Zungendreschern u.s.w. finden sich a.a.O. noch folgende als in der Schweiz übliche Ausdrücke: Er ist en Briefliträger, ...

Sprichwort zu »Märleinträger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 469.
Hofweihwasser

Hofweihwasser [Wander-1867]

1. Hofweihwasser ist gut. Der Narr sagt zu König Lear: »O, Gevatter , Hofweihwasser in einem trockenen Hause ist besser als Regenwasser auf der Gasse .« *2. Einem Hofweihwasser reichen. Viel versprechen und nichts ...

Sprichwort zu »Hofweihwasser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 735-736.

Bigg (Ferkel) [Wander-1867]

Bigg ( Ferkel ). Wenn di 't Bigg anbaden wurd, denn musst du de Sack ree hebben. ( Ostfries. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Biggen un Balgen . – Kern , 1575. ...

Sprichwort zu »Bigg (Ferkel)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Frauenthränen

Frauenthränen [Wander-1867]

1. Frauenthränen, noch so hell, sind der Bosheit Quell . ... ... langer Dauer (oder: trocknen bald). Holl. : Tranen van vrouwen, 't hinken van honden en de oostenwind duren geene drie dagen. ( Harrebomée, II ...

Sprichwort zu »Frauenthränen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1143.
Obenan sitzen

Obenan sitzen [Wander-1867]

1. Wer obenan sitzt, auff den sihet alle Welt . – Agricola II, 310. *2. Er sitzt obenan wie ... ... den Pfaffen . *3. He sitt babnan un stippt nedden in't Fatt. – Eichwald, 472.

Sprichwort zu »Obenan sitzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1086.

Hasen (Verb.) [Wander-1867]

Hasen ( Verb .). * Er has't sich mit ihm. – Köhler , 233. Er thut albern, ist etwas närrisch.

Sprichwort zu »Hasen (Verb.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Marientagfest [Wander-1867]

Mârridaifêst ha a Liap 'en sjaaur Âier unn't Nêst . ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 371, 332. Marientagfest (25. März ) haben die Kiebitze vier Eier im Nest .

Sprichwort zu »Marientagfest«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Geschriebenes [Wander-1867]

Wer Geschriebenes lesen kann, o das ist ein braver Mann . – Frischbier, 2402.

Sprichwort zu »Geschriebenes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Baten (helfen) [Wander-1867]

Baten (helfen). Bat't et nit, et schadt ok nit. ( Büren . ) – Eichwald, 72. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Badd'et nit, sau schad'et nit. ( Waldeck. ) – Curtze, 354, ...

Sprichwort zu »Baten (helfen)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Motten (Verb.)

Motten (Verb.) [Wander-1867]

Motten ( Verb .). *1. Er mottet schi ... ... an. Als Warnung vor unberufenen Zuhörern gebraucht, finden sich a.a.O. noch folgende Redensarten: 'S sind Stöck im Ofe. Es sind Kachle ...

Sprichwort zu »Motten (Verb.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 738.
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