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Frauengut

Frauengut [Wander-1867]

Frauengut verliert und gewinnt nicht. (S. ⇒ Frau 709 u. ⇒ Weibergut .) – Hillebrand, 126; Graf, 154, 90. Dies Sprichwort bezieht sich darauf, dass der Mann am Ende der Ehe das eingebrachte Gut der ...

Sprichwort zu »Frauengut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1141.
Gestohlen

Gestohlen [Wander-1867]

... wie bekanntlich das scharfe s nach r, wie am Anfange vor p und t immer in sch übergeht; also wirscht, Wurscht, Schpiel, schpät, Schtuhl u.s.w. für wirst, Wurst , Spiel , spät, Stuhl ...

Sprichwort zu »Gestohlen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1633.

Berchtold [Wander-1867]

* Einen zum Berchtold führen. – Eiselein, 68. D.h. zum Wein . Nach Stalder ( Schweizerisches Idiotikon, I, 150 u. 156) hielt man auch in der Schweiz ( Zürich , 16. Jahrhundert ...

Sprichwort zu »Berchtold«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Erzdiakon

Erzdiakon [Wander-1867]

Der Erzdiakon ist des Bischofs Auge . Graf, 536, 18; Hug, Der h. Kirchen u. des röm. Reichs Wagenfuhr ( Strasburg 1504), 15, v. Nach dem römischen Kirchenrecht war für die Gerichtsbarkeit ein Erzdiakon bestellt, dem die ...

Sprichwort zu »Erzdiakon«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 853.
Geldkatze

Geldkatze [Wander-1867]

1. Wenn die Geldkatze leer, so wird der Kopf schwer. ... ... se i rozum mĕní. ( Čelakovský, 174. ) Poln. : Kiedy groszy w pytlu nenié, w ten czas się i rozum zmien. ( Čelakovský, 174. ) * ...

Sprichwort zu »Geldkatze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1526.

Blättchen [Wander-1867]

1. Das Blättche' hot sich gewend't. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 616; Simrock, 1127. Das Glück will ihm nicht mehr so wohl. Holl. : Het blaadje is omgekeerd (omgeslagen). ( Harrebomée, I, 54. ) ...

Sprichwort zu »Blättchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Föhringer

Föhringer [Wander-1867]

Di gud Ferrang sin iarst Wiif sliawart, jü öödar reampt, jü trâd leat ham me't nâgalt Luragh gung. ( Föhr. ) – Johansen, 66. Des guten Föhringers erste Frau machte lange Stiche (wenn sie ihres Mannes Kleider flickte), die ...

Sprichwort zu »Föhringer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1087.
Ehrgierig

Ehrgierig [Wander-1867]

*1. Ehrgierig as Hotes sîn Hund , de 't Brôd nich weer nêm, dat se em ênmal nam'n 1 harrn. – Bueren, 459; Frommann, IV, 288, 454. 1 ) Genommen. *2. Êrgierig as Hote sîn ...

Sprichwort zu »Ehrgierig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 748.

Aufzehren [Wander-1867]

Hi hea't ap am a Tjidder staak. ( Nordfries. ) Er hat's auf(gezehrt) bis an den Tüderstock, d.h. sein Hab und Gut ist fort, er hat alles bis auf den im Boden befestigten Seilpflock, woran das Weidevieh steht, aufgezehrt ...

Sprichwort zu »Aufzehren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausfahren

Ausfahren [Wander-1867]

1. Wenn man ausfährt weiss man wol, aber nicht, wenn man wieder zurückkommt. – Blum, 702. *2. A îs ausgefoaren wî anne ... ... ) – Frommann, III, 247. Ist voll Blattern , Ausschlag u.s.w.

Sprichwort zu »Ausfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 188.
Abwischen

Abwischen [Wander-1867]

1. Man muss sich selbst erst dreimal abwischen eh' man andre putzen will. Lat. : Ter abstergere. ( Erasm., 633. ) *2. ... ... erreichen könnte. Sie übertreibt es mit Scheuern , Waschen , Putzen u.s.w.

Sprichwort zu »Abwischen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 19.

Eselshaut [Wander-1867]

*1. Er hat eine Eselshaut an. – Eyering, II, 277 u. 344. »Diss sprichwort wir von den verstehen, die vberhörn vnd vbersehen, sich nicht leicht erzürnen lan, wenn man sie schmecht vnd tastet an, sonderlich die allzeit faul vnd trege wie ...

Sprichwort zu »Eselshaut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Facenetel

Facenetel [Wander-1867]

Er kan auch Facenetel verschicken. – Mathesy, 353 b . Mathesy, a.a.O., sagt ironisch: »Ein Jungfrewlein das muss spatziren fahren, jhre eigenen Zehrhellerlein haben. Es kan auch Buelbrieflein schreiben, kan auch Facenetel verschicken. Das ist ein verdeckt Essen ...

Sprichwort zu »Facenetel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 911.
Ankiruumi

Ankiruumi [Wander-1867]

* 'S chunt alles i d'r Ankiruumi 1 wid'r. ( Bern . ) – Zyro, 17. 1 ) Der Niederschlag, Bodensatz beim Schmelzen der Butter . Es geht nichts verloren; wenn Butter eingeht, gewinnt man ...

Sprichwort zu »Ankiruumi«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 771.
Ave-Maria

Ave-Maria [Wander-1867]

Was soll dazu (hier) das Ave-Maria ! Alles zu seiner Zeit und an seinem Orte. It. : All' Ave Maria a casa o per la via.

Sprichwort zu »Ave-Maria«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 210.
Abgeviert

Abgeviert [Wander-1867]

1. Abgeviert wie ein Würfel . Tüchtig , zubereitet, erfahren. ... ... quadratus. 2. Abgeviert wie ein burghauser Würfel . – Frank v.W. Geviaren heisst bei Otfried schon: zubereiten, tüchtig machen.

Sprichwort zu »Abgeviert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 12.

Davorsein [Wander-1867]

*1. Hat as 'r nü vöör, hat mut döör. – Johansen, 74. Er ist nun davor, es muss durch. *2. Wi sünt darvör, wi möt darder. – Schütze , I, 238; für Strelitz: Firmenich, ...

Sprichwort zu »Davorsein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Geschleck

Geschleck [Wander-1867]

Geschleck will streich haben. (S. ⇒ Genäsch u. ⇒ Näschlein .) – Franck, I, 52 b ; Henisch, 1541, 50; Petri, II, 333; Körte, 2063; Simrock, 3489.

Sprichwort zu »Geschleck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1597.
Einrühren

Einrühren [Wander-1867]

1. Einrühren ist leicht, aber es gilt ausessen. 2. Wer viel einrührt, muss viel auslöffeln. Lat. : Quod fecit, ferat, hoc fuerit ... ... I, 47. ) *3. He hett et inrört, he mag 't ock ûtêten.

Sprichwort zu »Einrühren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 794.
Auswerfen

Auswerfen [Wander-1867]

Was ausgeworfen ist, mag man auch ausdreschen. Wer A sagt, soll auch B sagen; was man begonnen, soll man beenden. Masur . : Co wyr zuconą niech będzie omt't'ocona. ( Frischbier, II, 3036. )

Sprichwort zu »Auswerfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 881.
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