... It. : Nessun diventa mai povero per far elemosina. Lat. : Oculo liberali benedicetur ... ... . Adam Smith, Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichthums übersetzt von ... ... 'homme. It. : Per dar limosina niuno divento mai povero. ( Pazzaglia, 198 ...
... Halse sitzen. 2. Beim Blitz , das ist ein süsser Apfelschnitz. – Simrock, 379. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Aepfelschnitz und Bireschnitz, sie wachse 'n a de ... ... . 4. Aepfelschnitz und Bireschnitz und gäli Ruesli drunger; wenn ein Muetter e Jumpfern 'n ...
... ; Grimm, I, 184. Ihn verspotten. [Zusätze und Ergänzungen] *1. Einen auf den Affenschwanz führen. »Die Papisten thun mit ihrem Zweiffel dem Herrn Christo die grösste Unehre an, ...
... – Eigentlich eine Person , die in der Asche brodelt und sudelt. ( Grimm, I, 581. ) In Schwaben hat man auch die Benennung Aschengrittel, Aschengretel, Gretchen in der ... ... Anzahl anderer Ausdrücke finden sich bei Grimm, (S. 582) wie Aschenputtel u.s.w ...
* Er hat ein recht Affengesicht. – Sprenger III; Grimm, I, 183. Von einem hässlich, närrisch Aussehenden ... ... Zusätze und Ergänzungen] » Dieses alte Affengesicht ist mir gewiss zum Hofmeister bestellt.« ( Köhler , 12, 1 ...
* Er hat Alraunwurzel gegessen, oder Alraunwurzelsaft genossen. Um zu sagen, dass jemand etwas absichtlich vergessen habe. Die Alten schreiben der Alraunwurzel die Kraft zu (vgl. Plinius, Hist . mund., 25, ... ... ) Schlaf oder Vergessenheit zu erzeugen: Mandragoram bibere. ( Faselius, 140. )
* Aprilenblut ' thut selten gut. – Simrock, 399. [Zusätze und Ergänzungen] Das Klima Frankreichs leistet mehr. Man sagt dort: Kein April ohne Aehre . Nul avril sans épi. ( Leroux, I, 63. ) ...
Aprillagilla thuot da Baura d' Kästa filla. ( Horgen . ) – Birlinger, 576. Es sind Schneeflocken und Graupeln gemeint.
Afftersprache vnd Hinterrede haben grossen Schaden gemacht. – Dreyhaupt, Beschreibung des Saalkreises, Halle 1755, II, 313.
* Affenrespect (vor jemand) haben. D.h. sehr wenig, da der Affe ein possirliches, lächerliches Thier ist. Lat. : Non pluris quam simias. ( Erasm., 186. )
1. Wie willt dat annersmaken, sägt de Schmedt, äwwer se sagt nich, bätter. ( Lippe . ) 2. Ânderschmachen äs nit Biessermâchen. – Schuster , 931.
Ackermanntje ( Bachstelze ) wipp up Stert ; wel hett di dat Wippen lehrt. – Kern , 565. Ein Kinderspruch.
* Hei ös e Narschkefîdler. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 140. Ein Schmeichler .
* Einen anschnarchen als wenn er sein Hundsbube wäre. – Dietrich , I, 914.
* Er ist ein Arschknochen. – Frischbier, II, 143. Schimpfwort .
Abendandacht bringt Morgensegen . – Sprichwörtergarten, 202.
Wen Achselsitzen frey erlaubt, dem sitzt man letztlich gar auffs Haupt . – Eisenhart, I, 492.
Zehn Achselzucken sind leichter als ein Handaufthun. – Altmann VI, 410.
... Das Ansehen ist ein Heilthum, das man fasten und feiern muss. – ... ... de honden slager; toen sloeg hij een' grooten dog, die hem gebeten had ... ... zu 5. Dän. : Man maa see paa krammen for ingen penge. ( Prov. ...
... . 2. Dem Aergsten gibt man das beste Theil . – ... ... es sein soll, sondern viele nur aussprechen, wie es leider ist; dass nicht alle Lehrer ... ... Bei Tunnicius (212) : Dem ergsten gift men dat beste deil. (Peiori ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro