1. Wer viel Aphikoomen isst, der lebt lange. – Tendlau, 562.
*2. Er hat zu viel Aphikoomen1 gesse'. (Jüd.-deutsch.) – Tendlau, 562.
1) So heisst das Stück Matze, das nach rabbinischer Vorschrift am Passahabend als Nachtisch gegessen wird. Wenn man bei jemand, der sehr alt geworden, fragt, woran er gestorben sei, so sagt man scherzend: Er hat zu viel Aphikoomen gegessen.