Aufführen

1. Führe dich gut auf, Jakob, dass sie dich recht lange behalten, sagte die Mutter, da besuchte sie ihren Sohn im Zuchthause.


2. Sich wohl aufzuführen, ist niemals zu spät. Schonheim, S, 16.

Lat.: Sera nunquam est ad bonos mores via.


[Zusätze und Ergänzungen]

3. Wenn do di guot upföhrst, saste ôk 'n Kierl häw'n, de rên vör 'n Oars wegschitt, sägt de Voader.Schlingmann, 1390.


*4. Sich aufführen wie Saublut. (Franken.)

Von dem Gischten des letztern beim Auffangen im Moment des Schlachtens.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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