Fremdengut

Fremdengut folget dem Herrn.Graf, 128, 347; Pufendorf, III, 47 u. 56.

Was ein Fremdling erblos zurückliess, gehörte dem Herrn, auf dessen Boden er starb. In Frankreich sagt man daher: Der Fremdling lebt frei und stirbt leibeigen.

Frz.: L'étranger en France: liber vivit, servus moritur. (Loysel, I, 69.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1160.
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