1. Ein Menschenleben dauert nicht hundert Jahre; aber es trägt in seinem Innern das Ungemach von tausend Jahren.
2. Es gibt Menschenleben im Augenblick, die ich bezahlen muss, sagte der Vater zum Sohne, als dieser in Bezug auf eine Liebschaft zum Vater sagte: Es gibt Augenblicke im Menschenleben. (Greifswald.)
Bei Schiller (Wallenstein's Tod, Act 2, Scene 3) lauten die Worte: »Es gibt im Menschenleben Augenblicke.«
3. Menschenleben, ein arm Leben. – Petri, II, 472.
Goethe dagegen sagt: »Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt; und wo ihr's packt, da ist es interessant.«