Piek

* Dat woll emme äwwer wall an den Piek teihen (auch: teuhen). (Lippe.)

Das wollte ihm aber wol ans Mark ziehen, d.h. ihm nahe gehen, schwer fallen, empfindlich treffen. Piek heisst das Mark in den Röhrknochen, besonders der Menschen.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1343.
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