Silbergeld

1. Was ich in Silbergeld bekomme, will ich in Gold zurückzahlen. (Surinam.)

Dankbare Anerkennung für geleistete Dienste.


2. Wo es an Silbergeld fehlt, muss man Papiergeld nehmen.Dove, 911; Fr. Schulz, Aphorismen, 101.

So muss man viele Menschen, denen es an Tugend fehlt, bei ihrer äussern Ehre anfassen.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 563.
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