Stephansbirne

*1. Einem ein Stephansbirn zu kosten geben.

Einen Stein. »Siehe da nim hin die Stephansbirn, wirst sie wol fühlen an der Stirn.« (Vgl. Joh. Römoldt von K. Gödeke in der Zeitschrift für Niedersachsen, 1852, S. 368.)


*2. Es ist eine Stephansbirne (Brocke).

So nennt man einen ziemlich grossen Stein nach Art derer, mit denen Stephan zu Tode geworfen worden sein soll.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 829.
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