Unehre

1. Was man zu Vnehren verthut, da kreht nimmermehr kein Han nach.Petri, II, 805.


2. Wer in vnehren gezeuget ist, der bricht gern wieder die ehe.Henisch, 812, 56; Petri, II, 724.


3. Wer mit Unehr' ist befleckt, dem werden selten Maien gesteckt.

Holl.: Die met oneer zijn besmet, worden tot geen' statit gezit. (Harrebomée, II, 135b.)


4. Wo Vnehr in ist, da gehet auch Vnehr auss. Petri, II, 817.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1427.
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