1. Was man zu Vnehren verthut, da kreht nimmermehr kein Han nach. – Petri, II, 805.
2. Wer in vnehren gezeuget ist, der bricht gern wieder die ehe. – Henisch, 812, 56; Petri, II, 724.
3. Wer mit Unehr' ist befleckt, dem werden selten Maien gesteckt.
Holl.: Die met oneer zijn besmet, worden tot geen' statit gezit. (Harrebomée, II, 135b.)
4. Wo Vnehr in ist, da gehet auch Vnehr auss. – Petri, II, 817.