Verzeichniss der Mitarbeiter wie aller derer, welche Beiträge für das Deutsche Sprichwörter-Lexikon eingesandt haben.

Nur im allgemeinen kann ich hier für die mir zugegangenen Beiträge danken; im Lexikon selbst bei jedem Sprichwort den Einsender zu nennen, war nicht durchführbar. Abgesehen davon, dass oft ein und dasselbe Sprichwort von verschiedenen Seiten einging, gestattete es die Oekonomie des Raums nicht, literarische Quelle und Einsender zugleich zu nennen. Dasselbe gilt von mitunter beigefügten Erklärungen und Bemerkungen, da sie oft mit andern verbunden, abgekürzt oder erweitert werden mussten. So weit als es in Kürze geschehen kann, will ich aber im Folgenden die Beiträge einzelner andeuten. Wo eine solche Bemerkung fehlt, enthält die Zusendung in der Regel nur Sprichwörter aus dem Volksmunde der Gegend des Einsenders. Ich bitte die bisherigen Mitarbeiter, dem Werke ihre Unterstützung für die Fortsetzung zu erhalten und hoffe, dass die Zahl derselben aus bisher unvertretenen Gegenden wachsen werde.


Herr Lehrer Fr. Adam, Breslau. Fortgesetzte Sammlungen aus dem Volksmunde, welche die Behauptung widerlegen, dass diese Quelle erschöpft sei.

Herr J.A. Ahlstrand, Bibliothekar an der königlichen Akademie der Wissenschaften zu Stockholm. Derselbe hat seine lebhafte Theilnahme für das Deutsche Sprichwörter-Lexikon dadurch ausgesprochen, dass er mir fünf der besten Sammlungen schwedischer Sprichwörter (die unter Grubb, Reuterdahl, Rhodin, Wensell und Törning aufgeführten) wie ein mehrbändiges schwedisch-deutsches und deutsch-schwedisches Wörterbuch (Möller) zur Benutzung hat zugehen lassen, wofür ich mich zu besonderm Danke verpflichtet fühle.

Herr Lehrer L. Ahrendts an der Oberschule zu Frankfurt a.O.

Herr Hofrath Dr. Allihn, Köthen. Viele Beiträge aus dem Volksmunde um Köthen, wie aus einer grossen Anzahl alter meist seltener Schriften, wie Zeiller, Schuppius, Manlio, Hondorff, Silvula u.v.a. (s. Quellenschriften).

Herr Professor und Convictsdirector Amand Baumgarten, Kremsmünster. Ausser den im Quellenverzeichniss aufgeführten Schriften, die mir Herr Baumgarten zur Benutzung hat zugehen lassen, habe ich von demselben mehrere reiche handschriftliche Sammlungen aus dem Volksmunde Oberösterreichs, wie aus der Literatur (Schmeller, Ueberfelder, Mareta, Lindermayr, Kaltenbrunner u.a.) erhalten.

Herr Leopold Bekh, Zittau. Aus dem Volksmunde.

Herr Buchhändler Julius Berger, Hirschberg. Mittheilungen aus Büchern und Zeitschriften.

Herr Hauptmann und Kreisrichter L. Berger, Breslau. Sammlung von deutschen und französischen Sprichwörtern unter den Besatzungstruppen und gefangenen Franzosen in Erfurt im Jahre 1870/71.

Herr Joseph Bergmann, Kleriker des ritterlichen Kreuzherrenordens in Prag. Sammelte fortgesetzt aus dem Volksmunde in Böhmen, namentlich aus der Gegend von Friedland und Leitmeritz, aus österreichischen Zeitschriften und Zeitungen u.s.w.; er überwachte die czechische Literatur des Sprichwortgebiets und bot geeignete Uebersetzungen zur Ausbeute, wobei er von mehrern andern Klerikern und Novizen des Kreuzherrenordens, namentlich den Herren Jos. Kunt, Fr. Xav. Marat, Ludw. Subrt, K. Svoboda und Jos. Zika unterstützt worden ist.

Herr Ignaz Bernstein, Kaufmann in Warschau. Bot seine reiche Sammlung jüdisch-deutscher Sprichwörter zur Benutzung; fortgesetzte Beiträge aus Volksmund und Literatur, unterstützte durch Bücher aus seiner Bibliothek.

Herr Bettmann, Göttingen. Sammlung aus dem Volksmunde.

Herr Lehrer Bierfreund, Memel.

Herr Prof. Dr. Anton Birlinger, Bonn. Druckschriften.

Herr Major Bode, Sorau.

Herr Lehrer Bogisch, Berlin. Sammlung aus dem Volksmunde und Auszüge aus dem Froschmeuseler.

Herr Eugen Graf Braida, Ugartsdorf bei Brünn. Hat nicht nur selbst aus dem Volksmunde und der Literatur alte Sprüche und Inschriften gesammelt, er hat auch für das Deutsche Sprichwörter-Lexikon im Archiv des Joanneum zu Gratz alte Stammbücher wie die Sammlung Sonntag's (Manuscript Nr. 50/1234) ausgezogen.

Herr Lehrer Brankowski, Regarteln (Kreis Heilsbrunn in Ostpreussen).

Herr Lehrer Franz Branky, Wien. Sammelte im niederösterreichischen Volksmunde und regte zu Sammlungen an.

Herr Lehrer Brunner, Amberg (Oberpfalz).

Herr Oberlehrer Bull, Durlach (Baden).

Herr Lehrer W. Chamloth in Braunschweig. Mittheilungen aus dem Braunschweigischen Magazin.

Herr Dr. C. von Dalen, Oberlehrer am königl. Cadettencorps in Berlin.

Herr Dr. A. Diesterweg in Berlin. Gestorben am 7. Juli 1866. Hat das Werk vor und nach Beginn des Drucks auf jede Weise gefördert, namentlich durch Zusendung bezüglicher Schriften oder den Titeln derselben.

Herr Oberlehrer Dr. Dölling, Leipzig. Wiederholte Beiträge von meist seltenen, bisher meist gar nicht in einer gedruckten Sammlung befindlichen, sondern in wenig gelesenen Büchern und Zeitschriften zerstreuten Sprichwörtern, worunter seltene historische, geographische u. dgl.

Herr Lehrer Echterling, Blomberg (Lippe).

Herr Schriftsetzer Fr. Eggers, Leipzig.

Herr Maler Eunom Elsner, Hirschberg (Schlesien).

Herr Cantor und Musikdirector Fischer, Zittau. Auszüge aus Druckschriften.

Herr Lehrer B. Frank, Hechingen. Bot eine Sammlung talmudisch-rabbinischer und jüdisch-deutscher Sprichwörter.

Herr Rector J. Franck, zunächst Annweiler, jetzt Landau. Hat mir seine werthvollen Auszüge und Sammlungen zur Benutzung geboten (s. Vorrede).

Herr Dr. L. Freund, München.

Herr Lehrer H. Frischbier, Königsberg i. Pr. War, wie ich im Vorwort bereits erwähnt, einer der ersten, der meiner Einladung entgegenkam und mich jahrelang durch handschriftliche Sammlung aus dem Volksmunde, wie aus Druckschriften unterstützt hat. – Hat mir sämmtliche Nachträge, die ihm seit der zweiten Auflage zu seinen Sammlungen zugegangen sind, zur Benutzung gewährt.

Herr Dr. med. Führböter, Hirschberg (Schlesien).

Herr Lehrer H. Gallee, Berlin. Sammlung aus dem Volksmunde.

Herr Lehrer Gauschemann, Lorch (Nassau). Mittheilungen der Sprichwörter aus Coler's Hausbuch.

Herr Stud. jur. Herm. Gebhard, Göttingen. Hat seit Jahren aus der Literatur, aber namentlich aus dem Volksmunde (Braunschweig, Wolfenbüttel, Göttingen, Berlin) fleissig gesammelt.

Herr Stud. phil. Wilhelm Gebhard, Göttingen. Hat aus der Literatur, wie aus dem Volksmunde in Braunschweig und Göttingen gesammelt.

Herr Dr. von Gloeden in Deutz. Mundartliche und hochdeutsche Sprichwörter vom Rhein.

Herr A. Gräve, Kamenz. Handschriftliche Zusendung zu Ende der dreissiger Jahre.

Herr Lehrer C.P. Hansen, Kritum auf Sylt.

Herr Schichtmeister Hammer, Königshütte (Oberschlesien).

Herr Lehrer Hansen auf Sylt.

Herr Lehrer Fr. Harnisch, Heinersdorf bei Lobenstein. Mehrere Sendungen aus dem Volksmunde des Frankenwaldes und reussischen Oberlandes, wie aus Volksschriften (Auerbach, Schöppner, Riehl u. a.) und Kalendern.

Herr Friedrich Hasenow, Stettin. Hat eine Reihe von Beiträgen, Sammlungen aus Volksmund und Literatur, besonders aus dem Volksleben in pommerscher Mundart geliefert.

Herr Literat Haug, Wien. Hat eine reiche Sammlung Sprichwörter, namentlich sprichwörtliche Redensarten aus dem Volksmunde der Gegenden von München, Prag, Salzburg, Stockerau, Troppau, Würzburg, Wien, Wurmlingen bei Rottenburg, Zitzishausen bei Nürtingen geliefert. Der bisher ungedruckte deutsche Sprichwörterschatz ist durch ihn wenigstens um tausend bereichert worden. Die mit Nürtingen und Rottenburg bezeichneten Sprichwörter sind ausschliesslich dieser Sammlung entlehnt.

Herr Lehrer Hellwig, Grünberg (Niederschlesien).

Herr Robert Hein, Privatgelehrter in Berlin. Hat wiederholentlich sorgfältige Quellennachweise für Sprichwörter und geflügelte Worte, wie Berichtigungen geboten.

Fräulein Amalie Held, Breslau. Sammlung aus der Literatur.

Herr Lehrer Herres, Uexheim (Regierungsbezirk Trier).

Herr Lehrer Herzog, Aarau.

Herr Lehrer Hoffmeister, Nordhausen bei Kassel.

Herr Karl von Holtei, Breslau.

Herr Lehramtscandidat W. Höltzl, Rziboch (Böhmen).

Herr Seminarlehrer Honcamp, Büren. Starb am 6. Januar 1866 und gehörte zu den ersten, die mich mit Beiträgen unterstützten, indem er mir seine ziemlich umfangreiche Sammlung westfälischer Sprichwörter zur Benutzung übergab; sie sind meist mit »Büren« bezeichnet.

Herr J.G. Höser, Connewitz bei Leipzig.

Herr Adolf Hueber, Prof. an der Oberrealschule in Innsbruck.

Herr Gerichtsschreiber Ineichen, Ballwyl bei Luzern. Hat mir nicht nur wiederholt reiche Beiträge aus dem Volksmunde des Cantons Luzern, sondern auch geeignete Schriften und Auszüge aus Zeitschriften zugehen lassen.

Herr Oberlehrer F. Klix, Kamenz. Gewährte seine Sammlung oberlausitzer Sprichwörter, die in den Bautzener Nachrichten erschienen ist, zur Benutzung.

Herr Cantor Knappe, Wang.

Herr Ingenieur Hugo Knoblauch, Dresden.

Herr Knoetel, Gymnasialoberlehrer zu Glogau.

Herr Lieutenant R. Krahn, Hirschberg. Mittheilungen aus Zeitschriften.

Herr Lehrer M. Kremm, Samter (Provinz Posen). Hat seine für den Druck bearbeitete Sammlung jüdisch- deutscher Sprichwörter mir zur Benutzung gewährt.

Herr Krügelstein, Ohrdruff.

Herr H. Kunike, Greifswald.

Herr Karl Kurz, Oekonom in Pürkersdorf, Viertel unter dem Wiener Walde.

Herr Lehrer Lachmann, Dobertowitz bei Prausnitz (Kreis Militsch in Schlesien).

Herr Lehrer L. Langenhahn, Zschernitzsch bei Schmölln (Altenburg).

Herr Gymnasiallehrer Fr. Latendorf, Schwerin.

Herr Lehrer und Cantor Lehfeld, Markersdorf bei Görlitz. Hat in der Umgegend von Görlitz im Laufe einiger Jahre wol ein paar hundert Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten aus dem Volksmunde gesammelt, die ich in keiner gedruckten Sammlung gefunden habe, und dadurch gezeigt, wie bereichert unser Sprichwörterschatz werden könnte, wenn sich in jedem Kreise ein solcher Sammler fände. Auch die Mittheilungen aus Wehlt's Tagebuch sind von ihm.

Herr Lehrer Leisner, Provinz Posen.

Herr Leopold Bekh, Zittau. Aus dem Volksmunde.

Herr Lehrer Lösche, Krummhübel.

Herr Oberlehrer Dr. Lübben, Oldenburg.

Herr Actuar Lungwitz, Nimptsch.

Herr Schuldirector J. Lützow, Berlin. Sammlung aus dem Volksmunde, wie Auszüge aus Coler's Hausbuch und dem Froschmeuseler von Rollenhagen.

Herr Lehrer Mahr, Wien.

Herr Stud. theol. M.G. Mareth, Prag. Sprichwörter aus dem Böhmerwald.

Herr Alex. Margulies in Brody. Sammlung jüdisch- deutscher Sprichwörter aus dortiger Gegend.

Herr Pfarramtscandidat Ed. Marpe in Dinker bei Welver (Westfalen), hat mir den durch eigene Beiträge vermehrten sprichwörtlichen Nachlass des verstorbenen Seminarlehrers W. Dahlhoff zu Soest zur Benutzung zugehen lassen, eine Sammlung von Sprichwörtern, die dieser in einer Reihe von Jahren im Sauerlande, auf dem Hellwege aus dem Volksmunde gemacht hat. Die meisten der im Lexikon mit Soest, Sauerland, Hellweg, Arnsberg bezeichneten sind aus dieser Quelle.

Herr Domänenrath Mayer, Regensburg.

Herr Kreisgerichtsrath Meydam, Sorau.

Herr Schulvorsteher Dr. A. Meyer, Lübeck.

Herr Forstmann P. Motz, Heinersdorf bei Sonneberg (Meiningen). Handschriftliche Sammlung aus dem Volksmunde in der Gegend Meiningens.

Frl. Anna Nesener, Hirschberg. Beiträge aus der englischen und französischen Literatur.

Herr Theodor Oelsner, Redacteur der Schlesischen Provinzialblätter, Breslau, bot eine Sammlung von Redensarten meist aus dem breslauer Volksmunde.

Herr Dr. Fr. Oetker, Kassel.

Herr Kreisgerichtsdirector A.M. Ottow, früher Landeshut (Schlesien), jetzt Hirschberg. Hat mir nicht nur seine, diesen Literaturzweig betreffende, sehr reiche Bibliothek im weitesten Sinne und in entgegenkommendster Weise zur Benutzung geboten, nicht blos unausgesetzt die Auszüge seiner vielseitigen Lektüre zum Ausbau übergeben, sondern mich auch von Beginn des Drucks ausdauernd in allen zweifelhaften Fällen mit seinem Rath unterstützt, den ich, auf einem Dorfe ohne Bibliothek vereinsamt, so oft bedarf. Das Deutsche Sprichwörter-Lexikon hat durch diese uneigennützige und ausdauernde Mitwirkung des Herrn Ottow nach seiner wissenschaftlichen Seite bedeutend gewonnen, was hier dankbar hervorzuheben ich mich gedrungen fühle.

Herr L. Parisius, Abgeordneter und Herausgeber des Volksfreundes, Berlin.

Herr Stud. A. Paudler, Prag. Sammlungen aus dem Volksmunde in Nordböhmen.

Herr Dr. Ant. Peter, Prof. am Gymnasium zu Troppau.

Herr Ignaz Peters, Prof. am Gymnasium zu Leitmeritz (Böhmen).

Herr Pfautz, Privatgelehrter in Thomaswaldau bei Bunzlau in Schlesien.

Herr Lehrer F.W. Pfeiffer, Brunn bei Emskirchen (Mittelfranken in Baiern); jetzt in Hof. Wiederholte Sammlungen aus dem Volksmunde (Mittelfranken) und Auszüge aus Schriften.

Herr Lehrer J. Püschel, Grünberg (Schlesien).

Herr Lehrer Reiter, Friedland (Ostpreussen).

Herr J. Ch. Rohwer, Rendsburg (Holstein). Der, wie ich vernehme, leider schon verstorbene Rohwer hat in den Jahren 1857–58 in der Gegend von Rendsburg sehr fleissig aus dem Volksmunde gesammelt.

Herr Lehrer Rudolphi in Emskirchen (Mittelfranken, Baiern) hat die Sprichwörter aus Luther's Tischreden (Leipzig 1577) ausgezogen.

Herr Medicinalrath Dr. A. Sander, Hannover. Bot eine Sammlung Sprichwörter aus dem Volksmunde des Harzgebirges.

Herr Lehrer und Cantor Schäfer, Seifershau (Kreis Hirschberg in Schlesien).

Lehrer Max Schaller, Fürstenzell bei Passau. Sprichwörter aus dem Rott-Thal.

Herr Lehrer Schicha, Hussinetz (Kreis Strehlen in Schlesien). Aufschluss der czechischen Sprichwörterliteratur.

Herr Lehrer J.G. Schieren, Bedburg. Gestattete die Benutzung einer ziemlich umfassenden Sammlung rheinländischer Sprichwörter in dortiger Mundart, deren Veröffentlichung wol vorbereitet wird.

Fräulein Emilie Schiessling, früher Polzin (Pommern), jetzt Lehrerin in Görlitz.

Herr Oberlehrer Dr. K. Schiller, Schwerin. Hat mir nicht nur die erschienenen Hefte seines mit einer reichen Literatur ausgestatteten Werks: Zum Thier- und Kräuterbuche (s. Quellenschriften) zur Benutzung zugesandt, sondern auch für das Lexikon eine grosse Anzahl älterer und neuerer Schriften ausgebeutet als Philipp Hainhofer's Reisetagebuch in den Baltischen Studien (2. Jahrgang, Stettin 1834), Soester Daniel, Gesner, Lübecker Chronik; Kantzow, Chronik von Pommern; Lauremberg, herausgegeben von Lappenberg; Benecke; Hamburger Chronik (s. Quellenschriften); Grotzkov, Tagebuch (Baltische Studien, XIX, 213); Stein, Stralsunder Chronik; Neocorus (s. Quellenschriften); Simplicissimus von Keller (s. Quellenschriften); Schöpf, Tirolisches Idiotikon; Fromm und Struck, Sympathien im Archiv für (mecklenburgische) Landeskunde, 15. Jahrgang; Fastnachtsspiel, Ebstorf, Gryse, H. von Schweinichen u.v.a.

Herr Lehrer Schlotterbeck, Wismar.

Herr Oberlehrer J. Schmidt, Stettin.

Herr Andr. Adam Schmitt, Wöllstein (Rheinhessen). Ueberliess mir eine in einer Reihe von Jahren angelegte Sammlung, die er selbst dem Druck übergeben wollte, zur Benutzung.

Herr Seminaroberlehrer Ch. G. Scholz (gestorben den 3. Mai 1864), Breslau. Beiträge aus der Literatur und dem Volksmunde.

Herr Oberlehrer Dr. Schottmüller, Rastenburg (Provinz Preussen). Aus dem Volksmunde von Bonn, Berlin und der Ukermark.

Herr Dr. Hugo Schramm, Dresden. Herausgeber des Moniteur des Dates. Mittheilungen aus der Tagespresse. Mehrfache Beiträge aus Literatur und Volksmund.

Herr Rob. Schück, Postbeamter zu Reichenbach (Schlesien).

Herr Lehrer A. Schulz, Prenzlau.

Herr Musikdirector Schulz, Prenzlau.

Herr Superintendent Dr. Schulze, Ohrdruff.

Herr Lehrer See, Steinau (Kurhessen).

Herr Stud. Ign. Seidlich, Prag. Sprichwörter aus Königswalde bei Schluckenau.

Herr Reallehrer G. Seuffer, früher Neresheim, jetzt Bietigheim (Würtemberg).

Herr Oswald Sperrhaken, Annaberg.

Herr Lehrer Spiess, Meiningen. Handschriftliche Sammlung aus dem Volksmunde in der Gegend von Meiningen.

Herr Dr. Ludwig Sprung, Staatsanwalt in Graz (Steiermark).

Herr Antiquarius Stett, Breslau.

Herr Pastor Strömbäck in Öresund, Schweden. Hat durch den ganzen vierten Band die in dänischen, schwedischen u.v.a. Sprichwörtern sich eingeschlichenen Druckfehler und Irrthümer berichtigt und viele Ergänzungsbeiträge aus seinem noch ungedruckten nordischen Sprichwörter-Lexikon gewährt.

Herr Lehrer Sundermann, Rhauderfehn (Ostfriesland).

Herr Eisenbahnbeamter Peter Supper, Beamter bei der wien-raaber Eisenbahn nächst Bruck an der Leitha.

Herr Dr. Suringar, Rector des Gymnasiums zu Leyden.

Herr Diakonus H.C. Tamm, Eddelaken bei Itzehoe. Handschriftliche Sammlung der Sprichwörter in der Landschaft Süderdithmarschen im Herzogthum Holstein. Mundartlich.

Herr Oberlehrer und Stadtbibliothekar Dr. Tobias, Zittau.

Herr Lehrer Joh. Anton Viertler, Königswalde (Böhmen).

Herr Lehrer Fr. Voigt, Königsberg in der Neumark.

Herr Oberstudienrath, Prof. Dr. Wagner in Darmstadt. Ergänzungen und Berichtigungen zu den erschienenen Heften.

Herr Dr. med. A. Wanjura, Antonienhütte (Oberschlesien).

Herr Lehrer Wehle, Bautzen. Sprichwörter der wendischen Lausitz.

Herr Lehrer Wiehle, Stein bei Jordansmühl (Schlesien).

Herr Stud. jur. Franz Worm, Prag. Sprichwörter aus der Gegend von Kamnitz in Böhmen.

Herr Prof. Dr. Ignaz Zingerle, Innsbruck.

Herr Cantor Zschiesche, Nieder-Jeser bei Pförten. Wiederholte Beiträge aus der Literatur wie dem Volksmunde. – Dieser fleissige Sammler ist leider im December 1868 gestorben.


Von den treuesten Mitarbeitern haben wir während des Drucks des vierten Bandes verloren:


Herrn Theodor Oelsner, Redacteur der Schlesischen Provinzialblätter, die mit ihm gestorben sind. Er war geboren am 5. August 1822 und ist am 20. März 1875 in Breslau gestorben.

Herrn Dr. K. Schiller, Oberleher am Gymnasium zu Schwerin, geboren am 11. Nov. 1811 zu Rostock und gestorben am 4. August 1873.

Herrn Dr. Anton Tobias, Oberlehrer am Gymnasium und Stadtbibliothekar in Zittau, wo er am 10. Oct. 1872 gestorben ist.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Lizenz:

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