O Hochzeit, o Hochzeitstrieb! O Hochzeit, o Hochzeitstrieb! Warum peinigst du mich so? O warum stachelst du mich nur Für den flüchtigen Genuß? Warum bleibst du nicht länger? Gehst schon vorüber? Ist es, weil du mich ...
An Zante O schöne Insel, die den schönen Namen Sich von der süßesten der Blumen ... ... Seele eine Freude schenken! Verflucht erscheint mir nun dein blumiger Hang, O hyazinthne Insel! purpurn Zante! »Isol d'oro! Fior di Levante!«
Eroberer Wurm O schaut, es ist festliche Nacht Inmitten einsam letzter Tage! Ein Engelchor ... ... dunkles Weh aus Kondorschwingen Schlagen voll Triumph. Dies närrische Drama! – O fürwahr, Nie wird's vergessen werden, Nie sein Phantom, verfolgt ...
An Eine im Paradies Du warst für mich all dieses, Lieb, ... ... Frucht- und Blumenwunder, Lieb, Und all das Blühn war mein! O Traum, dem Sterben kam! O Sternenhoffen, dessen Licht Sturmwolke mir benahm! Ein Rufen aus der Zukunft ...
Die Fackel Am nordwestlichen Strand steht mitten in der Nacht eine Gruppe von Fischern, Wartend späh'n sie hinaus auf den See, der sich vor ihnen breitet, andere spießen die Lachse; Der Kahn, ein dunkel gleitender Schatten über dem schwarzen Wasser, Trägt ...
Urgefühle Urgefühle, wenn ihr über mich kommt – O, jetzt seid ihr da! Füllt mich mit schaffender Schönheit, Mit der Lawine meiner Leidenschaften, Mit lüsternem Leben, grob und geil! Heute stehe ich in Gemeinschaft mit der Natur, ...
Der Kapitän O Kapitän, mein Kapitän! Die grause Fahrt ... ... der grimmig fest im Sturm. Doch o Herz, Herz, Herz! O Tropfen blutigrot! Wo auf dem Deck mein Kapitän Gefallen, kalt und tot. O Kapitän, mein Kapitän, steh auf! Die Glocken ...
Immer noch durch den Einen Immer noch durch den Einen singe ... ... der Eine voller Widersprüche), der Nationalität geweiht. Aufruhr laß ich in ihm – O inneres Recht des Aufruhrs! O unauslöschliches, unentbehrliches Feuer!
Ein Sang der Freuden O, das frohlockendste Jubellied anzustimmen! ... ... der Regentropfen im Liede. O Sonnenschein und Wellenbewegung in einem Gesang! O Freude meines Geistes – ... ... aus der langen Strecke meines Lebens ... O gereifte Freuden der Weibheit – O Glück doch zuletzt! Ich ...
... mein Jauchzen, mitten zwischen Blitz und Unwetter? O diese mystische Trunkenheit tiefer zu schlürfen als irgend ein anderer! O, wilde und wonnige Wehen! Ich vermache sie euch, meine ... ... Euch erzähle ich sie, bedeutsam für euch, o Bräutigam und Braut! Ich, ganz euch hingegeben, ...
... in Verspaaren, die heutzutage alle verlorengegangen sind, außer »O, Tempora! O, Mores!«. Er vergöttert Jane Stanard, die Mutter ... ... Zeitschrift geht nach drei Ausgaben pleite. Er geht nach Washington D.C. zum Vorstellungsgespräch für eine minderwertige Stelle in der Tyler-Verwaltung ...
... Ihre Stimme umfaßte drei volle Oktaven, vom D des Kontra-Alt bis um D des oberen Sopran; sie hätte ausgereicht, um das Theater San Carlos zu ... ... Talbot hatte uns veranlaßt, da wir die ganze Nacht auf sein mußten, in C ... unsern ersten Halt zu ...
... Buchstabe D. sichtbar war, und war in zierlicher Damenhandschrift an D., den Gesandten adressiert. Er war sorglos, ja geradezu oberflächlich ... ... : ›... Un dessein si funeste, S'il n'est digne d'Atrée, est digne de Thyeste.‹ Sie stehen ...
... dort gefunden, »que le Diable n'ose pas refuser un jeu d'écarté.« Aber ... ... Partner, »que s'il n'eut été De l'Omelette, il n'aurait point d'objection d'être le Diable.« 1 ...
... »Wir hatten, wenn ich mich recht erinnere, in der Rue C. von Pferden gesprochen. Das war unser letztes Gesprächsthema. Als ... ... seine Vorliebe ›de nier ce qui est, et d'expliquer ce qui n'est pas‹ 2 – wie es in ...
... solchen Blattes wie der »Eule« sehr gehoben fühlte. Daß mein Name, d.h. mein › nom de guerre‹ dem des großen Schlauesel vorangestellt ... ... ich schuftete, wie ich schrieb. Schrieb ich vielleicht nicht, o Götter? Das Wort »Muße« war mir unbekannt. Bei Tage ...
... ernsten Mienen vor, die sie schnitten. »Bum–mm–m–m!« Die Kanone knallte diesmal so dicht neben mir los, daß ... ... gemacht drüben in die Wald, wollen geh'n und seh'n die Mordplatz. Waren arme Jim so ... ... du denn speckliert, Jim?« »In–r Kuh, Huck, in–r lebendigen Kuh! Dumme, alte Jim, ...
... von Verlegenheit gegeben wurde. »O, mein Herr,« sagte der Philosoph, »o, mein Herr, ehrlich gesagt ... ... ihn auf, niederzuschreiben, daß ὁ νους ἐστιν αὐλος. Er sagte, dies würde er tun und ging ... ... es auf dem Kopfe stand. Der Satz steht also jetzt folgendermaßen da: ὁ νους ἐστιν αὐγος und ...
... dem Institut des Herrn Maillard werde das sogenannte »Besänftigungs-System« angewendet, d.h. Strafen wurden vermieden, und selbst Einzelhaft wurde nur selten verhängt – ... ... »Hauptsächlich Frauen, wie ich schätze?« »O nein – lauter Männer, und kräftige dazu, kann ich Ihnen sagen ...
... Räubern abgenommen, der Tom und ich, deren Höhle wir zufällig entdeckten, d.h. wir sahen aus sicherem Versteck zu, als sie's eingruben und machten ... ... sich hin gemurmelt hatte. Damit wollte sie aber nichts über die Speisen sagen, o nein, die waren ganz gut so weit, ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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