... . Handschuhe sind vor dem Eintritt in's Gesellschaftszimmer anzulegen, zuzuknöpfen, nicht etwa aber nur in die Hand, zu ... ... dieselben vorläufig nicht ablegt, ist schon früher gesagt. Der Cylinder wird mit in's Zimmer genommen, seiner ist ein chapeau claque , den man unter dem ...
Die Krawatte Die Krawatte ist die erste und vielleicht einzige Möglichkeit ... ... angezogene Mann trägt keine bunten Taschentücher. Aus der Litteratur der Krawatte sind Balzac's Aphorismen über die Krawatte erwähnenswert: Die Kunst, ...
Einleitung Schon manches kleine Buch schrieb ich bisher für junge Leute und für ... ... und Weise darin nieder, wie diese Bestimmung erreicht werden kann und muß. Ich schrieb's, ungeachtet ich noch bei dir war und von Angesicht zu Angesicht mit dir ...
Der Handkuß Der Handkuß ist das größte Raffinement unseres gesellschaftlichen Lebens. ... ... verirren, bis zum Ellenbogen. Diese Handküsse, die unter den Knöpfen des weißen Handschuh's das rosa leuchtende Fleisch suchen und in das kleine Oval die Lippen pressen – ...
... – von dem erwachsenen Sohn, der Tochter per »Alfred, Clara« u.s.w. sprechen, sondern es heißt: »Der Herr, der junge Herr, ... ... den Untergebenen nicht zu dulden. Wer sich von seiner Köchin, seinem Kutscher u.s.w. Skandalgeschichten und Klatschereien berichten läßt, ohne sie durch ...
... Weg, rennt niemand an, Sonst heißt's: Der Lümmel! Der Grobian ... ... zupft es. Schaukelt mit dem Stuhle hin und her, Als ob's an der Uhr das Pendel wär'; Trommelt mit dem Fuß, ...
die Straße. Wenn wir uns eine Weile ans Fenster stellen und ... ... befleißigen möchten, als dies im allgemeinen der Fall ist. In Frankreich ist das s. v. p. (s'il vous plaît) jedem öffentlich angeschlagenen Ge- oder Verbot beigefügt und wird ...
Die Begrüßungsformen die Begrüßungsformen. Nur wenige weltentlegene Fleckchen Erde gibt ... ... , was ihr ihn schätzt: Nichts wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint alles; Er kühlt und glüht, er fragt und er ...
Polterabend und Hochzeit. Hochzeit! Hochzeit wird gefeiert, Wörtlein ... ... Hochzeitsfeier unserer Tochter Emma mit dem Herrn Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. ...
... » enjoys himself «, der Franzose » s'amuse «; wir, ob es sich nun um ein Gastmahl, einen Ball ... ... Deutsch. Der Dialekt wird ja geduldet: wir lassen den Hannoveraner und Braunschweiger »s–tehen« und »s–tammeln«, den Schwaben »schtehen« und »schtammeln«, ...
Bittschriften Bittschriften. Wer käme nicht auch einmal in die Lage ... ... nötigen Raum gebricht. Fußnoten 1 Siehe S. 236. 2 Siehe S. 277. 3 Siehe S. 182.
Vom Takt und den Sünden wider ihn, die wir alle begehen ... ... die Begrüßung alle Herzlichkeit, deren wir fähig sind, drücken die Hände, ja, wenn's die Lisl ist, fallen wir ihr um den Hals, als hätten wir uns ...
Das gesellschaftliche Kränzchen. Ein Kränzchen wird eine Gesellschaft genannt, welche sich ... ... , Doch klüger, wer zu gehn weiß, wenn es frommt.« E. Geibel. Manche Dame fängt stehend, im Vorzimmer sogar, noch einmal ...
... dem Tadel auszusetzen, daß man von N.s immer hungrig nach Hause komme. Tritt aber so das Element des ... ... dem Käse, danach folgt meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die Unterhaltung ...
... euren Teil nur auf, wird's euch auch schwer. Doch schmeckt's, dürft ihr den Teller nicht belecken Mit Brot, als ... ... alle Augen nach dir blicken, Du siehst, 's ist peinlich und auch ungesund. So, nun ...
die Tanzgesellschaft. Eine Tanzgesellschaft – ein Ball – und nun gar ... ... allen möglichen zerlegten kalten Fleisch- und süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. Da kann ...
Die konventionelle Lüge. Wir sagten im Beginn dieses ... ... wer da lügt, muß Prügel haben.« Fußnoten 1 Siehe S. 107. 2 Siehe S. 140. 3 Siehe S. 241. 4 Siehe S. 75.
... Gehen wir (im Bahnhof, Theater, Restaurant u.s.w.) einer Person voran, schickt es sich nicht, ihr die Thür ... ... offen, daß man nur etwas zur Ansicht wünsche, den Preis erfahren wolle u.s.w. Nicht aber lasse man sich immer und immer wieder ... ... voyageurs , denen mancher durch Verleugnen, Verstecken u.s.w. zu entgehen sucht. Für den Käufer ...
... einem alten Griesgram mit den knurrigen Worten abgewiesen wurde: »So weit kimmt's no, daß i mi eini helfen laß!«, da fragte ich ihn nach ... ... anerkannten Hilfsbereitschaft. Und er antwortete, ein wenig verlegen: »Ja mei – weil's mi halt freut ...« Er hat sicherlich eine Frau, ...
... bearbeitet von Max Flückiger und Peter Gallmann, Zürich 1991. 2 E. Leisi, Das heutige Englisch – Wesenszüge und Probleme, Heidelberg, 7. Aufl. 1985. 3 E. Leisi, Paar und Sprache. Linguistische Aspekte der Zweierbeziehung, 3. durchges. ...
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